Drucken Freundlich, PDF & Email

Gestern hat Kiwa die ersten Zertifikate im Rahmen der neuen Inspektionspflicht ausgestellt KE 214 "Eignung zum Beimischen von bis zu 100% Wasserstoffgas". Diese Prüfanforderung enthält Anforderungen an Komponenten, die in Wasserstoffgasnetzen verwendet werden. Neun Hersteller erhielten das KE 214-Zertifikat von Ronald Karel von Kiwa und Bart Vogelzang, Vorsitzender des Expertenausschusses.

Wasserstoff ist eine vielversprechende Alternative zu Erdgas. Untersuchungen von Kiwa zeigen beispielsweise, dass vorhandene Erdgasinfrastrukturen relativ einfach für die Wasserstoffverteilung umgewandelt werden können. Als Manager des GASTEC QA-Qualitätszeichens erwartet Kiwa dies mit der Testanforderung (KE) 214 „Eignung zum Beimischen von bis zu 100% Wasserstoffgas“. 

Mittlerweile gibt es zwölf Hersteller, deren Produkte die Qualitäts- und Funktionsanforderungen von KE 214 erfüllen: egeplast, gAvilar, Georg Fischer Waga, HSF, Pipelife, Georg Fischer Wavin AG, Sanha Fittings, Kleiss & Co, GrainPlastics, KZ Measuring & Kontrollausrüstung, Hawle und Isiflo.

KE 214 hat Anforderungen für Komponenten formuliert, die in einem Netzwerk mit Wasserstoffgas verwendet werden. Beispielsweise können Druckregler, Ventile und Ventile für Erdgas unterschiedlich reagieren und in Kombination mit Wasserstoffgas arbeiten. Hersteller, die ihre Produkte gegen KE 214 zertifizieren möchten, müssen bereits über ein GASTEC QA-Zertifikat verfügen oder beide Etiketten gleichzeitig in einem Prozess erreichen können.

Foto: Kiwai

Lesen Sie auch: 

Fahrer können auch online mit einem DigiD ein Certificate of Good Conduct anfordern

Kiwai
Kiwa Vorlage von Zertifikaten
Pitaneblau
Lesen Sie auch  Wasserstoff: French Hype bringt Wasserstofftaxis nach Brüssel