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Prominente in den Niederlanden suchen am Utrechter Hauptbahnhof echten Kontakt zu Reisenden. Echter Kontakt steht in dieser digitalen Gesellschaft stark unter Druck. Prinzessin Laurentien, NS-Präsident und Direktor Roger van Boxtel, Jamai Loman, Trijntje Oosterhuis, Jan Slagter, Marlijn Weerdenburg und die Influencer Peter de Harder und Jard Struik sprechen mit Reisenden.

Um auf die Dringlichkeit und Bedeutung echter Kontakte aufmerksam zu machen, wurde am Freitag, den 14. Februar, im Utrechter Hauptbahnhof ein spezielles „Slow-Date-Wohnzimmer“ eingerichtet. Dutzende Organisationen und berühmte Niederländer bündeln ihre Kräfte rund um diese Mission.

Hintergrund

Die Zahlen zeigen: Der reale Kontakt steht unter starkem Druck, mit schwerwiegenden Folgen. Der eine ist aufgrund zu geringer (Online-)Verbindung isoliert, der andere ist durch zu viele Kontakte gestresst und wieder ein anderer schreit nach echtem Kontakt. Der Ruf nach mehr Inklusion und einer neuen gesellschaftlichen Norm rund um die digitale Nutzung wird immer lauter.

das Bedürfnis nach echtem Kontakt:

  • Mehr als ein Fünftel der Niederländer im Alter von 1 bis 5 Jahren verfügen über unzureichende digitale Fähigkeiten.
  • 72 % der Menschen über 55 bitten manchmal um Hilfe bei der Nutzung des Internets.
  • 29 % der jungen Menschen geben an, süchtig nach sozialen Medien zu sein.
  • 42 % der Mobilnutzer denken, dass ihre eigene Mobilnutzung zu viel ist.

Organisationen im ganzen Land machen Wahlkampf

Der Ruf nach echtem Kontakt wird am Tag der Liebe auch an anderen Orten im Land laut. PostNL überrascht unterwegs mit Chat-Paketen, Royal Schiphol Group organisiert das Connect Café in der Abflughalle, VodafoneZiggo ruft alle dazu auf, älteren Menschen offline zu helfen, online über Welkom Online Kontakt aufzunehmen, NS-Schaffner rufen Reisende auf ihre eigene kreative Art auf um echten Kontakt herzustellen und 

Sie sind herzlich eingeladen, zwischen 10:30 und 11:30 Uhr am Utrechter Hauptbahnhof (in der Nähe von Gleis 21) anwesend zu sein.

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