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Die flämische Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten, Lydia Peeters, hat heute im Mobilitätsausschuss des Flämischen Parlaments die Ambition betont, bis 2029 Autos mit fossilen Brennstoffen aus dem Verkehr zu ziehen. „Angesichts der belgischen Kompetenzverteilung fordern wir die Bundeskollegen auf, Pkw und Transporter mit fossilen Verbrennungsmotoren auslaufen zu lassen“, sagte Minister Peeters. „Insbesondere fordern wir, dass ab dem 1. Januar 2029 Neuwagen nur noch zugelassen werden dürfen, wenn sie emissionsfrei sind.“

Ladeinfrastruktur

Auch bei der Ladeinfrastruktur ist Minister Peeters ambitioniert. „Wir streben bis 100.000 2030 (halb-)öffentliche Ladeäquivalente an. Die Kommunen sind dabei ein wichtiger Partner.” Pro Region wird ein CPO (Charge Point Operator) benannt, der für den Aufbau der Ladeinfrastruktur zuständig ist, auf den die Kommunen zurückgreifen können. 

Oldtimer haben einen Sonderstatus und werden auch als solche behandelt.

Dazu werden auch Potenzialkarten erstellt, in denen alle relevanten Informationen zur Ermittlung von Ladestandorten und Potenzialen abgebildet sind. Bürger, die keine Einfahrt oder Garage haben, können beim Kauf eines Elektroautos über Paal folgt Wagen eine Ladestation anfordern. Dieses System wird spätestens im April betriebsbereit sein.

„Darüber hinaus unterstützen wir auch Unternehmen finanziell, die ihre private Ladeinfrastruktur für die Öffentlichkeit öffnen und in ultraschnelle Ladeinfrastruktur entlang der großen Verkehrsachsen investieren. Mein jüngster Aufruf zu Projekten für eine halböffentliche Ladeinfrastruktur zum Beispiel bedeutet 9798 Ladeäquivalente, die innerhalb von zwei Jahren betriebsbereit sein werden. In naher Zukunft werden auch entlang der Autobahnen und stark befahrenen Regionalstraßen mindestens 1700 Ladeäquivalente an (Ultra-)Schnellladeinfrastruktur hinzukommen. Auf diese Weise kann jeder immer schnell und in der Nähe laden, da es in Flandern mindestens alle 25 km Lademöglichkeiten gibt.“

Um den weiteren Übergang zu einer Elektrofahrzeugflotte koordiniert anzugehen, wird außerdem ein Übergangsmanager Elektrifizierung Mobilität ernannt, um die horizontale Zusammenarbeit in den verschiedenen Politikbereichen (Mobilität, Energie, Klima, Umwelt, Steuern und Finanzen) zu erleichtern und Ebenen (europäische, föderale, regionale, regionale, provinzielle und lokale Verkehr). Der Transition Manager überwacht auch, ob die notwendigen Bedingungen für die Politik erfüllt sind und ob die Ziele irgendwo angepasst werden müssen oder nicht.

Oldtimer

Flämischer Minister Peeters: „Oldtimer haben einen Sonderstatus und werden auch so behandelt. Ausnahmen gibt es schon genug, das wird auch so seinach bleib. Sie sind nicht als Nutzfahrzeug zugelassen und haben auch ein spezielles Kennzeichen. Für mich ist ihr Sonderstatus daher nicht gefährdet.“

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