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„Wir fragen seit mehr als zwei Jahren Partys an“

Die Taxibranche schlägt seit einiger Zeit Alarm, weil die Tarife der Standorttaxis in der städtischen Verordnung festgelegt sind. Aufgrund der konstanten Spritpreise sind die Kosten für eine Taxifahrt aus den Klauen und es musste dringend gehandelt werden. Ostende hat jetzt einen oplossing angeboten, indem die Taxiunternehmen die Tarife ab sofort frei wählen können. Zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens gilt ein Höchstsatz von 15 Euro. Für Taxifahrer war die Obergrenze über Nacht unerreichbar geworden. Die Änderung der städtebaulichen Verordnung wird dem Stadtrat im April vorgelegt.

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Die Übernachtungspauschale wurde 2006 eingeführt

Die Pflicht zur Angabe der Fahrpreise an zwei Stellen im Taxi, hinten am Beifahrersitz und an der Heckscheibe, bleibt bestehen. Laut der Zeitung Nieuwsblad sind die Beigeordneten Hina Bhatti und Maxim Donck zufrieden, dass eine Einigung zwischen der Stadt und den Taxiunternehmen gefunden wurde. Die Stadt Ostende hat sich kürzlich mit der Taxibranche über die Tarife beraten und eine Einigung erzielt. Die Übernachtungspauschale wurde 2006 eingeführt und damals auf 8 Euro gedeckelt. 2016 waren das 10 Euro. Ab sofort ist die Stadt frei in der Tarifwahl, legt aber zwischen 6 und 15 Uhr eine Obergrenze von XNUMX Euro pro Fahrt fest. 

Speditionen entstehen durch die explosionsartig gestiegenen Kraftstoffpreise zusätzliche Kosten. Elektrisches Fahren entwickelt sich zu einer attraktiven Alternative im Taxigewerbe. Der Krieg in der Ukraine und die Angst vor einer Unterbrechung der russischen Ölversorgung des Weltmarkts treiben die Treibstoffpreise in die Höhe. Damit steht die Taxibranche aber nicht alleine da. Die hohen Preise sind ein Problem für alle, die regelmäßig tanken müssen. Auch in der Personenbeförderung, wie Fahrschulen, Carsharing und Autovermietung, lastet der Sprit stark auf den Kosten. Und das merken auch Paketzusteller.

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