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Mit Beginn des Sommerfahrplans hat die Deutsche Bahn ihr Angebot im Fernverkehr um mehr Züge, neue Direktverbindungen und zusätzliche Fahrten erweitert. Die wöchentliche Sitzplatzverfügbarkeit ist erstmals auf über drei Millionen Sitzplätze gestiegen. Das sind 20 Prozent mehr als im Sommer 2019. Seit Sonntag verkehren so viele ICE-XXL-Züge wie nie zuvor: Die 32 extragroßen ICE-Züge bieten auf den besonders beliebten Verbindungen jeweils rund 1.000 Fahrgästen Platz. 

„Diesen neuen Sitzplatzrekord erreichen wir durch den kontinuierlichen Ausbau des Fernverkehrs und der Flotte. So schaffen wir ausreichend Platz für die stark steigende Nachfrage. In diesem Sommer ist die Reiselust größer denn je.“

Chemnitz (Stadt im Westen des deutschen Bundeslandes Sachsen) wird wieder an das Fernverkehrsnetz angeschlossen. Moderne Intercity-Züge verkehren zweimal täglich in beide Richtungen von der sächsischen Metropole nach Dresden, Berlin (inkl. Flughafen BER), Rostock und an die Ostseeküste. Flensburg erhält über Hamburg, Berlin und Dresden eine direkte Verbindung nach Prag. Der durchgehende Intercity zwischen Berlin und Westerland (Sylt) kann wieder dauerhaft verkehren. Am frühen Morgen gibt es eine neue Eurocity-Verbindung zwischen Lindau-Reutin und Zürich.

Darüber hinaus erweitert die Deutsche Bahn ihr Fahrplanangebot in den Sommermonaten an den Wochenenden um zwei zusätzliche Verbindungen zwischen Warnemünde, Rostock und Berlin sowie eine Direktverbindung von Dresden über Berlin nach Binz auf Rügen und Stralsund (Rundfahrt). Zwischen Hamburg und Kopenhagen sollen vom 18. Juni bis 21. August sechs statt bisher drei Züge pro Richtung verkehren, hieß es in der Mitteilung Deutsche Eisenbahngesellschaft.

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