Drucken Freundlich, PDF & Email
Pitane-Bild

Das Institut für verantwortungsvollen Umgang mit Arzneimitteln (IVM) macht jedes Jahr auf den verantwortungsvollen Umgang mit Arzneimitteln aufmerksam, in diesem Jahr stehen Arzneimittel und Verkehr im Mittelpunkt.

Das Fahren unter Alkoholeinfluss ist ein ernstes Problem, lebensbedrohlich und verursacht viele Verkehrsunfälle. Wissen wir eigentlich, dass dazu auch das Fahren mit bestimmten Medikamenten gehört? Und wir wissen, dass das, was für Autofahrer gilt, zum Beispiel auch für Radfahrer gilt. Das Institut für verantwortungsvollen Umgang mit Arzneimitteln (IVM) macht jedes Jahr auf den verantwortungsvollen Umgang mit Arzneimitteln aufmerksam, in diesem Jahr stehen Arzneimittel und Verkehr im Mittelpunkt. Laut IVM konsumiert die Hälfte der erwachsenen Drogenkonsumenten ein Medikament, das die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt. Dies betrifft oft auch Medikamente, für die der Patient vorübergehend oder gar nicht fahren darf.

Die Forschung zeigt, dass einige dieser Drogenkonsumenten sowieso einfach herumfahren, weil sie nicht genug Wissen über die Droge haben oder sie einfach nicht kennen. Wenn Ihr Arzneimittel für das Fahren gefährlich ist, wird ein Warnhinweis auf dem Etikett und ein gelber Aufkleber auf der Verpackung angebracht. In der Packungsbeilage Ihres Arzneimittels ist angegeben, ob das Arzneimittel das Fahrverhalten beeinflussen kann. Mögliche Wirkungen von Arzneimitteln, die die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen, sind Schwindel, Benommenheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Sehstörungen und Koordinationsstörungen. Das Ergebnis ist, dass Sie weniger schnell auf unerwartete Situationen reagieren, mit allen Konsequenzen, die das mit sich bringt.

(Text geht unter dem Foto weiter)
Medikamente, die das Autofahren gefährlich machen, haben zur Folge, dass Sie weniger schnell auf unerwartete Situationen reagieren, mit allen Folgen.

Sie sind sich nicht sicher, ob Sie mit Ihrem Medikament fahren dürfen? Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Er oder sie kann bei Bedarf ein anderes Medikament verschreiben. Der Einfluss von Medikamenten auf die Fahrtüchtigkeit ist dementsprechend unterschiedlich IVM. Um diesen Einfluss deutlich zu machen, werden sie in Kategorien eingeteilt. Je höher die Kategorie, desto mehr Einfluss hat das Medikament auf die Fahrtüchtigkeit. Mit Arzneimitteln der Kategorie I dürfen Sie nur dann nicht fahren, wenn Sie verkehrsgefährdende Nebenwirkungen bemerken. Mit Medikamenten der Kategorie II dürfen Sie vorübergehend nicht fahren. Mit Kategorie III dürfen Sie in der Regel längere Zeit nicht fahren. 

Sowohl der Apotheker als auch der verschreibende Arzt müssen Sie warnen, wenn ein Medikament Ihre Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigt. Auf der Website www.rijveiligmetmedicijnen.nl kann jeder herausfinden, in welche Kategorie ein Medikament fällt und ob Sie damit fahren dürfen. Personen mit einer Krankheit oder einem Leiden und/oder Benutzer von Arzneimitteln, die die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen, müssen eine Gesundheitserklärung ausfüllen, um ihren Führerschein zu erhalten oder zu behalten. Das CBR beurteilt dann auf der Grundlage verfügbarer medizinischer Informationen, ob es für die Ausstellung oder Verlängerung eines Führerscheins zuständig ist. 

Zum Thema passende Artikel:
Kalenderpaket