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Bei der Entwicklung von Transportlösungen ist es wichtig, die Ansichten der Nutzer wie Schüler und Eltern zu berücksichtigen.

Gesetzlich geregelt ist die Schülerbeförderung, wenn Ihr Kind nicht selbstständig zur Schule gehen kann, zum Beispiel bei Krankheit, Behinderung oder Verhaltensauffälligkeiten. Auch Schüler der Sonderschule können den Schülerverkehr nutzen. In den Niederlanden herrscht Fahrermangel für den Studententransport. Laut Schülervertretung LBVSO sind bundesweit 14.000 Kinder von Fahrermangel im Schülerverkehr betroffen.

In den letzten Monaten haben wir von einigen Verkehrsunternehmen und dem Arbeitgeberverband KNV Aufrufe gehört, eine Staffelung der Schulbeginnzeiten als mögliche Lösung zur Lösung des anhaltenden Personalmangels zu untersuchen. Ein schwieriges Thema. Sicherlich fragt die Gastronomie nicht nach Mittag, weil es abends zu voll ist und sie kein oder weniger Personal haben? Die Verteilung der Startzeiten in den Schulen ist ohnehin ein schwieriges Thema.

Aufmerksamkeit

Dass Zielgruppen- und Pflegetransporte mittlerweile eine große politische Aufmerksamkeit erfahren, liegt an der ausgesprochen schlechten Qualität der großen Transportunternehmen in den letzten Monaten, wobei als Hauptursache der Fahrermangel genannt wird. Dennoch gibt es mehrere Ursachen. Dennis Wiersma, Minister für Primar- und Sekundarbildung, plädiert zunehmend für einen großen Auftrag als Lösungsansatz. Ist das dann die Lösung? Nein, denn nach einer solchen Auftragsvergabe wird das Mega-Grundstück immer noch in kleine Stücke zerlegt, was zu demselben Ergebnis und Personalmangel führt. Das Einzige, was sich geändert hat, ist ein weiterer großer Verkehrsdirektor, der dazwischen steht. Und diese Erfahrungen wurden zuvor beschrieben.

weniger Druck

Einerseits kann es helfen, die Schulbeginnzeiten zu verteilen, da dies zu einer Verringerung der Anzahl der gleichzeitig zu befördernden Schüler führen kann. Dies kann zu einem geringeren Druck auf den Taxitransport zur Sonderschule führen. Eine solche Umstellung hat große gesellschaftliche Folgen und wird für viele einen anderen Tages- und Wochenablauf bedeuten, mit der Folge, dass auch die sozialen Aktivitäten nach der Schule gefährdet sind.

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Die Kehrseite der Medaille ist, dass durch die Bündelung des Transports zu den Schulen die verfügbaren Transportmittel effizienter genutzt werden, indem der Transport geclustert wird. Dies kann den Transportbedarf reduzieren und den Druck auf die notwendige Anzahl an Taxivans verringern. Dies kann zu Kosteneinsparungen für den Auftraggeber und in vielen Fällen zu einer Reduzierung des Schadstoffausstoßes führen.

In manchen Fällen kann es jedoch schwierig sein, Transportprobleme zu lösen, selbst bei verteilten Startzeiten. Je nach Größe und Standort der Schule können andere Lösungen erforderlich sein, z. B. eine andere Form des öffentlichen Verkehrs oder die Förderung von Fahrgemeinschaften durch Eltern. 

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Ist Ihr Kind jünger als 18 Jahre und hat es eine Behinderung, die es daran hindert, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen? Dann darf die Gemeinde keinen Eigenbeitrag für die Schülerbeförderung erheben. Wenn Ihr Kind älter als 18 Jahre ist, müssen Sie einen Teil der Kosten leider selbst tragen. Dies ist der sogenannte Eigenbeitrag.

Lösungen

Durch unterschiedliche Schulzeiten und einen nicht gleichzeitigen Schulbeginn wird der Transportdruck während der Stoßzeiten reduziert. Bei der Entwicklung von Transportlösungen wird es jedoch auch wichtig sein, die Ansichten der Nutzer wie Schüler und Eltern zu berücksichtigen. Gestaffelte Startzeiten können Eltern weniger Flexibilität bei ihren eigenen Reiseplänen zur Arbeit bieten, wenn mehrere Kinder verschiedene Schulen besuchen.

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Durch die Streuung der Startzeiten müssen auch Schulstundenpläne und Planungsvereinbarungen angepasst werden. Dies kann manchmal zusätzliche Arbeit für das Personal der Schule bedeuten. Versetzte Startzeiten können auch zu Veränderungen in der sozialen Interaktion zwischen den Studierenden führen, da die Studierenden möglicherweise nicht mehr gleichzeitig anwesend sind.

Ob eine Regierung alles lösen soll, ist eine politische Frage.Die Regierung spielt oft eine wichtige Rolle in Verkehr und Bildung, aber es gibt auch andere Parteien, die eine Verantwortung tragen können, wie Eltern, private Parteien, Schulen selbst oder Kommunen. Denkbar sind Lösungen wie Zuschüsse für Eltern oder Schulen, die den Kindertransport organisieren müssen. Sie können dieses Budget verwenden, um Transportmittel von privaten Parteien zu kaufen. In jedem Fall ist die Verantwortung, Kinder sicher zur Schule zu bringen, für die Regierung und die Gemeinschaft wichtig.

Vor diesem Hintergrund kann die Aufteilung der Spielzeiten ein wirksames Mittel zur Lösung von Transportproblemen sein, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass dies auch potenzielle Konsequenzen haben kann, die berücksichtigt und berücksichtigt werden müssen. Es muss ein Sondertransport erforderlich sein. Wenn die Schule gleich um die Ecke ist, ist kein Sondertransport notwendig. 

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