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Von Hunderttausenden Passagieren in wenigen Monaten auf leider immer weniger in den letzten Jahren.

Am Standort des ersten erfolgreichen Transferiums in den Niederlanden für den Generaldirektor von BusiNext und NextOV, John Hage, liegen mehr als 22 Jahre Erinnerungen. Verwundert zeigte er sich auch über den geplanten Verkauf des Transferiumsgebäudes an einen Chipshop. Renesse verfügt über ein Transferium, um die Strandübergänge, die Freizeitunternehmen und das Zentrum von Renesse zugänglich zu halten. Aber dieser Ort wurde in den letzten Tagen negativ dargestellt, obwohl es früher der Eingang zu Renesse war, sogar mit dem VVV dort.

„Allerdings tut es weh zu sehen, wie das erste erfolgreiche Transferium in den Niederlanden 1997 so herunterrutschte. Leider von Hunderttausenden von Passagieren in wenigen Monaten auf immer weniger in den letzten Jahren.“

Während der Vorsitzende des Gemeinderats von Renesse, Hans Geurtsen, von Hinterzimmerpolitik brüllt, herrscht große Verwunderung über die Absicht des Bürgermeisters und der Gemeinderäte, das Hauptgebäude am Transferium in Renesse zu verkaufen. Das Transferium befindet sich am Stadtrand von Renesse und ist eine Initiative der Gemeinde Schouwen-Duiveland und wurde entwickelt, um den Verkehr im Zentrum von Renesse zu reduzieren und die Erreichbarkeit zu verbessern.

„Vor 2 Jahren die Ausschreibung vom Busverkehr der Übersichtlichkeit halber verloren. Das ist nicht mein Punkt, ich akzeptiere das. So läuft das in unserer Branche. Sie gewinnen oder verlieren. So einfach ist das. Es tut nur weh, dass das erste erfolgreiche Transferium der Niederlande im Jahr 1997 nach unten zu rutschen scheint. Leider von Hunderttausenden Passagieren in wenigen Monaten auf immer weniger in den letzten Jahren“, sagt John Hage.

(Text geht unter dem Foto weiter)
Transferium Renesse mit Ladestation für Elektroautos.

Die Essenz sei, so Hage, dass das Transferium eine Mobilitätsdrehscheibe sein solle. Die gesamte Ausschreibung des Zeeland Public Transport basiert auf der Regionalen Mobilitätsstrategie. Während andere Unternehmer, die in dem rund um die Jacobuskerk entstandenen Ringdorf ein Catering-Unternehmen gründen wollten, immer keine Antwort erhielten, scheint Renesse nun einen eigenen „Chips-Laden“ im Transferium zu bekommen. 

Die Gemeinde will das leerstehende Gebäude am Transferium an die Besitzer des Imbisswagens De Buren verkaufen

Allseits Verwunderung bei den „Sandbaggern“ und laut VVD-Ratsmitglied Ramon de Ceuninck van Capelle missachtet der Rat wissentlich seine eigenen politischen Regeln. Immerhin gilt für Schouwen-Duiveland ein Gastronomiestopp, aber die Pommesbude von „Hansje Pommes“ verschwindet nach Jahren aus dem Hogezoom in Renesse. 

Beigeordnete Jacqueline van Burg sieht das alles anders. Nach zweijähriger Suche nach einem alternativen Standort für De Buren gelangte die Gemeinde schließlich zu dem leerstehenden Transfergebäude. „Wir denken auch, dass es zur Interpretation des Transferiums passt. Dort können Sie auch etwas trinken und essen. Außerdem haben wir die Aufsicht über die öffentlichen Toiletten, die an jeder Ecke abgerissen werden“, sagte van Burg in einer E-Mail Reaktion bei Marcel Modde (BN DeStem).

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