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Der Arbeitgeberverband ÖPNV (VWOV) will eine Verschnaufpause im Streik.

Bundesweit fährt heute nach den morgendlichen Bildern mehr als die Hälfte des Publikums während des Streiks der verschiedenen Transportunternehmen. Wie viel gefahren wird, ist regional unterschiedlich. Der Verband der Arbeitgeber des öffentlichen Verkehrs (VWOV) will das Tarifpuzzle mit den Gewerkschaften neu lösen. Das ist möglich, wenn es eine Atempause gibt. Der VWOV rechnet dann mit sechs Wochen.

VWOV möchte sich an den Tisch setzen

Der VWOV weist darauf hin, dass die Parteien am Verhandlungstisch mit einer weißen Weste beginnen können. 

Aus Berichten geht hervor, dass auch die Gewerkschaften gerne wieder an den Tisch kommen würden. Das wollen wir auch. Von uns aus können wir uns mit an den Tisch setzen, sobald die Gewerkschaften eine Atempause ankündigen und die Streiks beenden. Seit der Verhandlungsnacht vom 17. Januar sehen wir, dass in den Gewerkschaften andere Themen diskutiert werden als während der Verhandlungen. Und zum Beispiel auch Themen, die nicht im aktuellen FNV-Ultimatum enthalten sind.“

Nach Ansicht des Vorsitzenden sollten die Parteien prüfen, wie sie die verfügbaren Ressourcen für Vereinbarungen im neuen Tarifvertrag verwenden. Das Lohnangebot ist natürlich ein Diskussionsthema, aber es ist auch im Interesse aller Beschäftigten der Branche, gesund und fit in den Ruhestand zu kommen, und dafür wollen wir Maßnahmen. Auch der VWOV will Vereinbarungen treffen, um die Branche für neue Zielgruppen attraktiv zu machen. 

Denken Sie an Studenten, die als Busfahrer einen netten Nebenjob haben könnten. Oder an Berufsrückkehrer, die zum Beispiel nur während der Schulzeit arbeiten wollen. Die Gewinnung neuer Kollegen bedeutet auch eine geringere Arbeitsbelastung für bestehende Kollegen. Das sind alles Themen, über die wir gerne diskutieren. Einschließlich der Themen, die seit der Verhandlungsnacht vom 17. Januar in den Vordergrund gerückt sind.

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(Text geht unter dem Foto weiter)

Der VWOV hält es für wichtig, genau zu prüfen, was für sechs Unternehmen gemeinsam geregelt wird und was für jedes Unternehmen relevant ist. Sie tauschen gerne Bilder mit den Gewerkschaften aus und wir wollen uns bemühen, eine Einigung zu erzielen. Es ist auch möglich, dass VWOV Gespräche mit einem Prozessbetreuer führt, wenn dies hilfreich ist. Eine Voraussetzung für Arbeitgeber ist, dass Vereinbarungen erschwinglich und durchführbar sein müssen.

ländliches Bild

Das bundesweite Bild nach Angaben der Verkehrsträger von heute Morgen ist, dass mehr als die Hälfte der öffentlichen Verkehrsmittel mit regionalen Unterschieden fährt. In Friesland fahren 50 % der Busse. In der Region Haaglanden auch die Hälfte. In Lelystad etwa 60 %. In der Stadt Utrecht ein kleiner 70%, die Straßenbahn fährt hier nicht. 55 % der Busse fahren in der Provinz Utrecht. In Limburg fahren heute noch etwa 35 % Auto. Die Beförderer informieren die Reisenden über das Geschehen und raten den Reisenden, sich gut auf ihre Reise vorzubereiten.

FNV und CNV haben die Mitglieder aufgerufen, für den Tarifvertrag für den öffentlichen Verkehr zu streiken, der für etwa 13.000 Menschen gilt. Der VWOV vertritt die Unternehmen Arriva, EBS, Keolis Nederland, RET, Transdev und Qbuzz und verhandelt mit FNV und CNV über den Tarifvertrag für den öffentlichen Verkehr.

Buszeitung