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Der aktuelle Vertrag mit dem Busbetreiber Connexxion endet im Dezember 2024. Deshalb wird eine Partei gesucht, die ab 2025 den Busverkehr organisiert.

Kommunen und die Provinz Zeeland werden ab 2025 den öffentlichen Nahverkehr anders organisieren. Bus, Schiff und Bahn werden unter anderem durch Flextaxi, Nachbarschaftsbus, Leihfahrräder und Autos ergänzt. Im Vorfeld des Jahres 2025 nehmen die Teile des Verkehrsplans (Regionale Mobilitätsstrategie) Gestalt an. Einer der ersten konkreten Schritte ist der Busverkehr. In den letzten Monaten wurde an einem Plan für die Buslinien ab 2025 gearbeitet. Dieser Plan ist nun fertig. Die Provinz sucht in den kommenden Monaten nach einem Transportunternehmen für den Busverkehr.

Neuer Vertragsbusbetreiber

Der aktuelle Vertrag mit dem Busbetreiber Connexxion endet im Dezember 2024. Deshalb wird eine Partei gesucht, die den Busverkehr ab 2025 organisiert. Die Rahmenbedingungen für den Plan mit den neuen Buslinien wurden zuvor im Rahmen der Regionalen Mobilitätsstrategie festgelegt. In der regionalen Mobilitätsstrategie haben die Kommunen und die Provinz Zeeland festgelegt, wie das Verkehrssystem ab 2025 aussehen wird. Ein neues System ist erforderlich, da das derzeitige Transportsystem nicht mehr ausreicht. Und weil der Verkehr nicht zu allen Tageszeiten, etwa abends und am Wochenende, optimal genutzt wird. Die regionale Mobilitätsstrategie sieht eine Optimierung der öffentlichen Verkehrsmittel in Zeeland vor, statt Verarmung, wenn wir nichts tun.

Zugänglicher

Wir arbeiten an einem neuen Busplan. Mit den großen Bussen lassen sich weite Distanzen zwischen den verschiedenen Einsteigestellen (Knotenpunkt) schnell zurücklegen. An einem solchen Knotenpunkt haben Reisende bald die Möglichkeit, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen, etwa auf ein Flextaxi, den Ortsbus, ehrenamtliche Initiativen, Fahrgemeinschaftsinitiativen oder Sharing-Cars und Sharing-Fahrräder. An Orten mit hohem Studierendenaufkommen werden sogenannte Studierendenschlangen eingerichtet. Diese Buslinien verkehren nach den Start- und Endzeiten der Schulen. Der Unterschied zum bisherigen Busplan besteht darin, dass der Bustransport über längere Strecken schneller erfolgen wird. Der Großbus wird bald an weniger Orten halten, dafür aber flexiblere Transportmittel an diesen Orten installieren. Auf diese Weise gibt es mehr Versorgung und mehr Orte in Zeeland, darunter kleine Dörfer und Kernorte, sind besser erreichbar als jetzt. Das Budget für den (öffentlichen) Verkehr wird stärker als bisher für flexible Verkehrsmittel und nicht mehr nur für den Großbus genutzt.

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(Text geht unter dem Foto weiter)

Was steht im Busplan?

Der Busplan enthält die Anforderungen, die die Provinz an den Busbetreiber stellt. Auf Grundlage dieser Voraussetzungen können sich Transportunternehmen registrieren lassen. Darin ist beispielsweise angegeben, auf welchen Linien die Großbusse verkehren. Darüber hinaus treten die neuen Vereinbarungen ab 2025 in Kraft und haben eine Laufzeit von acht Jahren. Die Provinz fordert das Transportunternehmen außerdem auf, sich auf einen saubereren Transport als bisher zu konzentrieren. Letztendlich entscheidet die Provinz anhand der Anmeldungen, welcher Träger am besten zu den Plänen und der regionalen Mobilitätsstrategie passt.

Weitere Informationen

Gemeinsam mit den Kommunen von Zeeland und anderen interessierten Parteien müssen in naher Zukunft auch die anderen Komponenten der regionalen Mobilitätsstrategie Gestalt annehmen. Beispielsweise wird an Pilotprojekten gearbeitet, um Teile daraus zu extrahieren Transportsystem testen gehen. Nach Angaben der Provinz Zeeland die Realisierung neuer Boarding-Plätze/Hubs, die Bereitstellung von Apps und die Realisierung eines Mobilitätszentrums.

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