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Tourismus

Sie versteht, dass echte Veränderungen auch eine Änderung der Denkweise erfordern.

Lydia Peeters, geboren und aufgewachsen im Bezirk Dilsen-Stokkem Lanklaar, ist eine angesehene Politikerin in Belgien. Sie hat sich einen Ruf als überzeugte Verfechterin von Mobilität und öffentlichem Verkehr aufgebaut. Ihr Ehrgeiz und ihre Entschlossenheit in diesem Bereich sind bemerkenswert, aber der Weg zu Verbesserung und Wachstum ist nicht ohne Herausforderungen. In diesem Artikel beschreibe ich hauptsächlich ihr Engagement und die Hindernisse, die sie bei ihrem Streben nach einem effizienteren, zugänglicheren und umweltfreundlicheren öffentlichen Verkehrssystem in Belgien überwunden hat.

Peeters, Mitglied der liberalen Partei Open Vld, kann auf eine beeindruckende Karriere in der Politik zurückblicken und bekleidete mehrere Ministerposten, unter anderem im Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten. Sie war schon immer eine glühende Verfechterin der Reform und Modernisierung des belgischen öffentlichen Verkehrssystems. Sie hat das politische Mikroben von ihrem Vater geerbt, der zwischen 1982 und 1994 Stadtrat in Dilsen-Stokkem und für kurze Zeit auch Bürgermeister war. Lydia Peeters studierte Rechtswissenschaften an der Katholischen Universität Leuven und begann anschließend als Rechtsanwältin in den Anwaltskammern Tongeren und Hasselt zu arbeiten.

Herausforderungen

Eine der größten Herausforderungen für Peeters war die Finanzierung. Der öffentliche Verkehr ist ein kostspieliges Geschäft, insbesondere wenn es um die Einführung neuer Technologien und Infrastruktur geht. Peeters hat hart daran gearbeitet, die notwendige Haushaltsunterstützung zu erhalten, sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene. Ihre Hartnäckigkeit bei der Förderung von Investitionen in den öffentlichen Verkehr hat zu einer Reihe bedeutender Siege geführt, darunter die Genehmigung wichtiger Haushaltspläne für die Modernisierung des belgischen Schienensystems.

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Personenzug am Antwerpener Hauptbahnhof

Als Ministerin will sie in den kommenden Jahren an einem reibungslosen, sicheren und nachhaltigen Verkehr für alle Verkehrsteilnehmer arbeiten.

Eine weitere Herausforderung für Peeters ist der Widerstand gegen Veränderungen. Sie stieß sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei anderen Politikern auf Widerstand. Die Argumente reichten von wirtschaftlichen Bedenken bis hin zu Bedenken hinsichtlich der möglichen Unannehmlichkeiten groß angelegter Reformen. Peeters hat diesen Widerstand jedoch als Chance für Dialog und Bildung genutzt. Wenn Lydia sich zu etwas verpflichtet, setzt sie sich zu 200 % dafür ein. Sie hat sich darauf konzentriert, die Vorteile eines nachhaltigen öffentlichen Verkehrs hervorzuheben, wie etwa eine verbesserte Luftqualität, weniger Verkehr und Wirtschaftswachstum durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze.

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Peeters hat sich auch den technologischen Herausforderungen der Digitalisierung des öffentlichen Verkehrs gestellt. Sie hat sich für innovative Lösungen wie die Implementierung von Ticketing-Apps und Echtzeitinformationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln eingesetzt und damit die Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit öffentlicher Verkehrsmittel deutlich verbessert.

Kommunalpolitik

Peeters ist in der nationalen Politik nicht nur als „fleißiger Hinterbänkler“ und als jemand bekannt, der sich mit Dossiers rund um die Raumplanung profilierte. In Dilsen-Stokkem ist Lydia als volkstümliche, solide und fleißige und volksnahe Politikerin bekannt. Sie wurde viermal zur Bürgermeisterin gewählt. Im Jahr 2018 wurde Open Vld mit knapp 35 % zum vierten Mal in Folge die größte Partei in Dilsen-Stokkem und gewann sogar einen Sitz. Bürgermeisterin Lydia Peeters selbst sammelte mehr als 2.500 Vorzugsstimmen.

Der Weg zu einem nachhaltigen und effizienten öffentlichen Nahverkehr ist sicherlich kein einfacher, aber Lydia Peeters hat immer wieder bewiesen, dass sie keine Angst vor Herausforderungen hat. Ihr Engagement und ihre Entschlossenheit haben sie zu einer wichtigen Stimme im Kampf für bessere Mobilität und öffentliche Verkehrsmittel in Belgien gemacht. Unter Peeters Führung hat Belgien stetige Fortschritte in Richtung eines nachhaltigeren und zugänglicheren öffentlichen Verkehrssystems gemacht. Sie hat unermüdlich daran gearbeitet, die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Einrichtungen zu fördern, um innovative und effiziente Lösungen zu entwickeln.

Darüber hinaus hat Peeters an der Inklusivität im öffentlichen Verkehr gearbeitet und dabei auf die Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Mobilität geachtet. Sie hat mehrere Initiativen zur Verbesserung der Zugänglichkeit des öffentlichen Verkehrs unterstützt, beispielsweise die Installation rollstuhlgerechter Busse und Straßenbahnen und die Verbesserung der Zugänglichkeit von Bahnhöfen.

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Ministerin Lydia Peeters

Sie versteht, dass echte Veränderungen auch eine Änderung der Denkweise erfordern. Aus diesem Grund hat sie sich auch stark auf Bildung und Sensibilisierung konzentriert und an mehreren Kampagnen teilgenommen, um die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu fördern und die negativen Auswirkungen übermäßiger Autonutzung hervorzuheben.

Eine der größten Errungenschaften von Peeters ist die Förderung der Verwendung von elektrische Busse im belgischen öffentlichen Verkehr. Angesichts der hohen Kosten von Elektrofahrzeugen und der Notwendigkeit einer neuen Infrastruktur für deren Unterstützung war dies ein besonders herausforderndes Unterfangen. Doch mit ihrer strategischen Führung und überzeugenden Argumenten für die langfristigen Vorteile von Elektrobussen sicherte sie nicht nur einen umfassenden Finanzierungsplan, sondern gewann auch die öffentliche und politische Unterstützung, die zur Erreichung dieses Ziels erforderlich war.

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Intermodalität

Trotz der zahlreichen Herausforderungen hat Peeters auch an der Integration verschiedener Verkehrsträger gearbeitet. Dies bedeutet, dass Reisende mit einem einzigen Ticket oder einem zentralen Zahlungssystem problemlos zwischen Zügen, Bussen und Straßenbahnen umsteigen können. Diese „Intermodalität“, wie sie es nennt, ist ein wesentlicher Schritt hin zu einem wirklich effizienten und benutzerfreundlichen öffentlichen Verkehrssystem.

Eine weitere Herausforderung, an deren Bewältigung Peeters unermüdlich gearbeitet hat, ist die Kluft zwischen städtischen und ländlichen öffentlichen Verkehrsmitteln. Es hat dafür gesorgt, dass Investitionen und Reformen nicht nur den Stadtbewohnern zugute kommen, sondern auch denen in abgelegeneren und ländlichen Gebieten. Sie glaubt, dass öffentliche Verkehrsmittel ein Recht für alle Bürger sind, unabhängig davon, wo sie leben.

Sie hat deutlich gemacht, dass ein robustes und effizientes öffentliches Verkehrssystem nicht nur den Verkehr entlastet und die Erreichbarkeit für alle Bürger gewährleistet, sondern auch den CO2-Ausstoß deutlich reduzieren kann.

Angesichts der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, wie der Klimakrise und der Notwendigkeit einer integrativeren Gesellschaft, hat Lydia Peeters gezeigt, dass Entschlossenheit, Vision und Mut in der Führung unerlässlich sind. Ihre Arbeit hat nicht nur zu einem verbesserten öffentlichen Verkehrssystem in Belgien beigetragen, sondern auch gezeigt, wie Politiker eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung größerer Probleme spielen können.

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