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Guido Frankfurther fordert ein gemeinsames Vorgehen: „Lasst uns mit Anwohnern, Unternehmern und der Stadt Amsterdam zusammenarbeiten.“

Unternehmer in der Hauptstadt können wieder aufatmen. Die umstrittenen Verkehrsbeschränkungen in der Weesperstraat und den umliegenden Straßen wurden am Sonntag aufgehoben und beendeten damit monatelange Barrierefreiheitsprobleme. MKB-Amsterdam blickt nun hauptsächlich nach vorne und möchte nicht auf die Ende dieses Jahres erwartete Bewertung warten.

Der stellvertretende Vorsitzende von MKB-Metropool Amsterdam, Guido Frankfurther, betont, dass man seit Jahren ein anderes Bild von der Weesperstraat habe. „Anstelle des Schnitts sehen wir lieber einen ‚Squeeze‘. Das bedeutet eine Fahrspur in jede Richtung, eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h, umfangreiche Einrichtungen für Fußgänger und Radfahrer und eine große Grünfläche mit Bäumen in der Mitte“, erklärt Frankfurther.

Mit der Aufhebung der Kürzungen haben Unternehmer, Anwohner und die Gemeinde eine neue Chance, die Weesperstraat umzugestalten. Frankfurter macht eins Anruf für einen gemeinsamen Ansatz: „Lasst uns mit den Bewohnern, Unternehmern und der Stadt Amsterdam zusammenarbeiten.“ Es ist an der Zeit, die Weesperstraat in eine echte, attraktive Stadtstraße zu verwandeln, ohne neue Schnitte einzuführen.“ 

Die Idee des „Pinch“ kann vielleicht einen Mittelweg zwischen Erreichbarkeit und Lebensqualität bieten und so die Stimmung in der Stadt beruhigen. Unabhängig von der endgültigen Entscheidung ist klar, dass Unternehmer, Anwohner und die Gemeinde gemeinsam an einer nachhaltigen Lösung für die Weesperstraat arbeiten müssen.

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„Also, es ist vorbei. Alle Absperrungen und Blumenkästen sind wieder weg und die Weesperstraat ist wieder für den Durchgangsverkehr zugänglich. Für manche Menschen sehr schön, für andere sehr schade. Denn wir haben in letzter Zeit so unterschiedliche Reaktionen erhalten.“

Laut van der Horst gab es in letzter Zeit vielfältige Entwicklungen reacties erhalten. Es waren ereignisreiche Wochen, in denen sie viel darüber gelernt haben, was passiert, wenn man eine Hauptstraße in der Stadt für den Durchgangsverkehr sperrt. „Und natürlich ist nicht alles gut gelaufen“, sagt van der Horst.

„Mit den Daten aus der Kennzeichenuntersuchung können wir pro Zielgruppe sehen, wer welche Straße gefahren ist und wie lange sie dafür gebraucht haben. Außerdem sehen wir, ob mehr Menschen angefangen haben, anders zu reisen. Das wird uns wertvolle Informationen für den Zeitpunkt liefern.“ „Wir entwickeln neue Verkehrsmaßnahmen an anderen Orten in der Stadt.“

Es ist sicher, dass Maßnahmen ergriffen werden. „Wir müssen jetzt handeln, damit unsere Stadt auch in zehn bis zwanzig Jahren barrierefrei bleibt.“ Einige Dinge waren sehr nervig und ich musste sie sofort beheben. Sie stellten beispielsweise sicher, dass Hausärzte und Hebammen im Notfall die Absperrungen passieren durften. Und wurden Schülertransporte und Transporte für Menschen mit Behinderungen durch die Absperrungen zugelassen, weil sich herausstellte, dass sie von der Prüfung hart getroffen wurden.

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Masterplan Wibautas

Die KMU-Metropole Amsterdam drängt darauf, dem Wibautas-Masterplan zu folgen, der zu Beginn dieses Jahrhunderts vom Stadtrat verabschiedet wurde. Nach Angaben des KMU bezog sich die Umsetzung dieses Plans fälschlicherweise nur auf die Wibautstraat.

Guido Frankfurther, Vizepräsident von MKB-Metropool Amsterdam, zeigt sich überrascht über die begrenzte Umsetzung des Plans. „Anwohner und Unternehmer staunen. Warum ist die Umsetzung nur auf die Wibautstraat ausgerichtet? Nehmen Sie den Originalplan, der bereits ausgearbeitet in der Schublade liegt, und führen Sie ihn aus!“ er sagt. Frankfurther weist auf die derzeitige Einspurigkeit am Namen-Denkmal in südlicher Richtung hin, als Beweis dafür, dass die Vision des Wibautas-Masterplans in der Praxis umsetzbar ist.

Die Amsterdamer KMU-Metropole ist der Ansicht, dass die vorgeschlagene „Krise“ mit zusätzlichen Maßnahmen zur Abschreckung des Durchgangsverkehrs einhergehen sollte. Die Kombination dieser Maßnahmen würde nicht nur die Erreichbarkeit für Unternehmer verbessern, sondern auch die allgemeine Lebensqualität und Sicherheit des Gebiets verbessern.

Der Wibautas-Masterplan zielte darauf ab, die städtische Achse, einschließlich Wibautstraat und Weesperstraat, in eine lebenswertere und sicherere Umgebung umzuwandeln. Angesichts des erneuten Interesses an diesem Plan besteht die Hoffnung, dass sowohl Bewohner als auch Unternehmer in naher Zukunft von den Vorteilen einer gut durchdachten und nachhaltigen Stadtgestaltung profitieren können.

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