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WOCHE

NS spielt bei der Bahn eine Monopolstellung, alle wollen mitmachen, aber NS bleibt der Boss.

Die Woche endete mit einer schweren Schießerei am Bahnhof in Zwolle, die am Samstagabend den Frieden brach. Gegen 21:50 Uhr ging bei den Rettungsdiensten eine Meldung ein, die zum Einsatz mehrerer Polizeifahrzeuge und Krankenwagen führte. Die genauen Umstände waren zunächst unklar. Später stellte sich heraus, dass der Verdächtige auf dem Lübeckplein in die Luft geschossen hatte und zum Hauptbahnhof geflohen war. Hier kam es zur Konfrontation mit anderen Menschen. Die Polizei nahm den Verdächtigen fest und beschlagnahmte eine Schusswaffe oder einen ähnlichen Gegenstand. Es folgte eine intensive Spurensuche am und um den Bahnhof.

Diese Woche brachte auch die Frage der Zugänglichkeit des Taxitransports für Menschen mit körperlichen Behinderungen ans Licht. Trotz der insgesamt guten Bewertungen gab es nach einem Mal Aufregung Benachrichtigung bei der Verbrauchersendung Radar. Einem Reisenden in einem Elektroroller wurde der Einstieg in ein Avan-Taxi über den Rollstuhllift verweigert. Avan betont, dass dieser Entscheidung strenge Sicherheitsvorschriften zugrunde liegen, wonach der Elektroroller vom Fahrer in das Taxi gestellt werden muss und der Reisende selbständig einsteigen muss.

Das niederländische Kabinett hat beschlossen, die Konzession des niederländischen Hauptbahnnetzes (HRN) bis Ende 2033 zu verlängern zuordnen an die Niederländische Eisenbahn (NS). Staatssekretärin für Infrastruktur und Wasserwirtschaft, Vivianne Heijnen, gab dies bekannt, trotz des Widerstands wegen der mangelnden Expansion im Norden und der Diskussion über eine Spitzensteuer. Die NS bleibt mit Ausnahme der internationalen Strecke nach Brüssel für den Inlandsverkehr verantwortlich. Diese Entscheidung wurde trotz eines Schreibens der Europäischen Kommission getroffen, in dem sie Bedenken hinsichtlich der Transparenz und des Wettbewerbs im niederländischen Eisenbahnnetz zum Ausdruck brachte.

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Als Reaktion auf die Probleme bei der Studentenbeförderung hat der Verband niederländischer Gemeinden (VNG) reagiert Führung freigegeben. Dieses in Zusammenarbeit mit Branchenexperten entwickelte Dokument bietet Richtlinien und Ratschläge für die Organisation dieses Transports. Ziel ist es, die Effizienz und Effektivität zu steigern und sich ändernden gesetzlichen Anforderungen und lokalen Bedürfnissen besser gerecht zu werden.

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Foto: Ambutax

Der Brabanter Geschäftstransport tritt in eine neue Ära ein, da Ambutax und Willems Business Cars gemeinsam unter dem neuen Namen Vemo auftreten.

Als Reaktion auf die wachsende Nachfrage nach besseren regionalen und internationalen Zugverbindungen ist eine groß angelegte Sanierung des Eindhovener Hauptbahnhofs geplant. Die Zusammenarbeit zwischen Movares und ProRail verspricht eine verbesserte Infrastruktur für die Region, mit Plänen für zwei zusätzliche Bahnsteiggleise und Anpassungen der bestehenden Schieneninfrastruktur.

Censys BV aus Eindhoven meldet einen deutlichen Anstieg der Zahl der Taxiverbindungen in Flandern. Dieses Wachstum ist größtenteils auf die Steigerung zurückzuführen Durchsetzungsmaßnahmen und die obligatorische Anbindung an die Chiron-Fahrtendatenbank. Zu den wichtigsten Entwicklungen in diesem Sektor gehören die verstärkte Förderung französischsprachiger Unternehmer und die obligatorische niederländische Sprachprüfung für Fahrer in Brüssel.

Das Niederländische Institut für Menschenrechte hat einen Bericht über die Zugänglichkeit des niederländischen öffentlichen Nahverkehrs für Menschen mit Behinderungen veröffentlicht. Es Rapport betont, dass Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr ein Grundrecht ist. Trotz der Verwaltungsvereinbarung zur ÖPNV-Barrierefreiheit 2022–2032 bestehen insbesondere bei Kombinationsfahrten weiterhin erhebliche Herausforderungen.

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