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Zwei Kinder im Alter von 4 und 8 Jahren kamen bei einem Unfall in Mouscron in der Provinz Hennegau ums Leben. Auch hier scheint es Verkehrsangriffe gegeben zu haben. Nach einem kleinen Kollision Es kam zu einer Verfolgungsjagd zwischen dem Stiefvater und einem Auto mit einem französischen Nummernschild, das auf die Flucht ging. Das Auto, in dem die beiden Kinder saßen, verlor die Kontrolle über das Lenkrad und traf einen Lichtmast. Der Fahrer wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Verkehrsangriffe sind nach wie vor ein zunehmendes Problem und können in zwei Formen unterteilt werden: aggressive Verkehrsdelikte und Straftaten mit aggressivem Charakter. Ersteres äußert sich in aggressivem Fahrverhalten, z. B. Flackern mit den Hauptlichtern, zu schnelles Fahren, ohne Verwendung von Blinkern und Abschneiden anderer Fahrer. Dies sind hauptsächlich Verkehrsdelikte, die andere behindern. Beim zweiten Typ verstößt der Täter nicht gegen Verkehrsregeln, sondern gegen andere Gesetze. Dies sind Vorfälle wie Körperverletzung und Batterie, die durch den Verkehr verursacht werden. Dann ist Aggression der Hauptschuldige, nicht Frustration im Verkehr.

Die Verkehrsaggression hat in den letzten Jahren sehr plötzlich abgenommen. Die Zahl hat sich zwischen 2013 und 2016 halbiert. Experten glauben, dass die Entstehung von Dash Cams eine große Rolle dabei spielt. Trotzdem haben wir in den letzten zwei Jahren eine zunehmende Verkehrsaggression erlebt. Das erscheint aus Forschung van Diks Versicherung. Fast die Hälfte der Befragten hat Angst, anderen Verkehrsteilnehmern auf ihr Fahrverhalten hinzuweisen. Fahrer über 40 werden den Anstieg am meisten bemerken. Nicht weniger als 74 Prozent dieser Gruppe glauben, dass die Aggression im Verkehr zugenommen hat.

Täglich treten im Verkehr frustrierende Situationen auf, mit vielen Handgesten, Schimpfwörtern oder sogar (physischen) Bedrohungen. Das Internet ist voll von Videos von Autofahrern, die schimpfen und kämpfen. Es scheint fast so, als ob alle Argumente im Verkehr vor sich gehen. Jüngere Verkehrsteilnehmer zeigen häufiger ein riskantes Verkehrsverhalten als ältere Verkehrsteilnehmer und Männer häufiger als Frauen.

SWOV folgen sind wirksam Maßnahmen gegen riskantes Verhalten, einschließlich gezielter Verkehrsüberwachung, Einschränkung des spezifischen Verkehrsverhaltens durch Geräte (z. B. Alkoholsperre oder intelligente Geschwindigkeitsunterstützung) und Überwachung des Verkehrsverhaltens durch Datenrekorder. Aggressive Verkehrsteilnehmer können auch lernen, ihren Ärger zu reduzieren, während sie durch psychotherapeutische Programme fahren. Zusätzliche Maßnahmen, die speziell auf häufige Straftäter abzielen, umfassen das Versenden eines Schreibens, in dem angegeben wird, dass sie als häufige Straftäter registriert sind, und das Eingehen persönlicher Gespräche über ihr Verkehrsverhalten.

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Verkehrsangriffe nehmen viele Formen an
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