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Europäische Länder, die auf „orange“ gesetzt wurden, erhalten ab Dienstag grundsätzlich einen „grünen“ oder „gelben“ Reisehinweis. Dies bedeutet, dass nicht unbedingt notwendige Reisen nicht mehr empfohlen werden. Das Kabinett hat beschlossen, das System anzupassen, damit Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nicht mehr allein aufgrund der Infektionszahlen auf Orange gesetzt werden. Dies kann passieren, wenn eine neue Variante des Coronavirus auftaucht.

Übrigens ist es möglich, dass EU-Staaten selbst zusätzliche Maßnahmen für Reisende aus den Niederlanden treffen. Das Kabinett verweist daher weiterhin auf die Website Wijsopreis.nl, auf der die Maßnahmen pro Land angegeben sind. Outgoing-Pflegeminister Hugo de Jonge und Ministerpräsident Mark Rutte haben die neue Politik nach einer Corona-Beratung mit Ministern angekündigt.

Zurückkehren

Auch Niederländer müssen bei der Rückkehr aus einem anderen EU-Land bald eine Corona-Bescheinigung vorlegen. Das kann ein Impfpass, ein negatives Testergebnis oder der Nachweis sein, dass sie kürzlich Corona hatten und sich erholt haben. Der negative Test kann ein bis zu 48 Stunden alter PCR-Test oder ein bis zu 24 Stunden alter Antigen-Test sein. Die Regel gilt für Personen ab 12 Jahren und soll "verhindern, dass das Coronavirus mit nach Hause genommen wird".

Prüfung nach fünf Tagen

Die Regel tritt am 8. August für alle EU-Staaten in Kraft, gilt aber bereits für Personen, die aus Spanien, Portugal, Zypern oder Andorra kommen. Personen, die in einem Land mit gelbem Reisehinweis waren, wird empfohlen, am Ankunftstag und am fünften Tag zurück in den Niederlanden einen Selbsttest zu machen oder sich bei der GGD testen zu lassen. Personen, die sich in einem EU-Land aufgehalten haben, sind nicht zur Quarantäne verpflichtet, außer in einem Land, in dem eine neue Variante des Coronavirus aufgetaucht ist.

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