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Bundesweit droht jede dritte Busfahrt durch das Ende der Corona-Unterstützung verloren zu gehen.

An der GGZ-Einrichtung Antes vor den Toren Rotterdams halten am Wochenende keine Busse mehr. Und das ist nicht nur dort so. Im ganzen Land droht jede dritte Busfahrt wegen des Endes der Corona-Unterstützung der Regierung verloren zu gehen. „Der Bus ist unverzichtbar“, sagt Institutsleiterin Suzanne Nauta. Es handelt sich um die Linie 1 von der Metrostation Poortugal zur GGD-Einrichtung Antes vor den Toren Rotterdams.

Seit fast einem halben Jahr fährt der Bus am Wochenende nicht mehr. „unrentabel“, sagt der Spediteur RET. Die GGD-Institution hat die COVID-Maßnahmen strikt eingehalten, was zu einer drastischen Reduzierung der Reisenden auf der betreffenden Buslinie geführt hat. Laut RET-Sprecher Rolf Harbers mussten sie die Linie löschen, weil sie nun auch alle defizitären Linien auffangen müssen. Das öffentliche Unternehmen RET hat immer noch 15 bis 20 Prozent weniger Reisende als vor der Pandemie. 

unvorstellbar

Das ist für den Verband der Rover-Reisenden undenkbar. Als Reisender möchten Sie einfach nur zur Arbeit gehen oder informelle Pflege leisten können. Wenn 1 von 3 Fahrten ausfällt, wird das unmöglich. „Niemand sitzt zum Spaß allein im Bus“, sagt Bos, „aber diese eine Fahrt ist für ihn wirklich wichtig“.

"Was diese Unternehmen tun, ist die unrentablen Fahrten zu beseitigen"

Laut Bos handelt es sich dabei um gesellschaftlich sehr begehrte Fahrgeschäfte. Nicht nur Busfahrten fallen aus, auch Züge sind längst nicht mehr so ​​voll wie vor Corona. Untersuchungen der TU Delft zeigen, dass 1/5 der Reisenden angeben, dass sie weniger mit dem Zug reisen werden. Hauptgrund dafür ist einerseits mehr Homeoffice. Es wird erwartet, dass die Menschen 1 bis 2 Tage von zu Hause aus arbeiten können. Darüber hinaus zeigt die Recherche, dass sich einige Menschen noch nicht frei fühlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen. Aufgrund enttäuschender Fahrgastzahlen bitten die ÖPNV-Betreiber um finanzielle Unterstützung, damit alles weiterlaufen kann. Auch zu den Außenbereichen.

"Wir halten den ÖPNV als Kabinett für wichtig und haben deshalb diese Erstattung für einige Zeit verlängert"

Vivianne Heijnen (CDA)