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Asoziales Verhalten im Straßenverkehr ist für viele Menschen ein großes Ärgernis. Täglich lesen und hören wir Berichte über Verkehrsarschlöcher, die gegen die Regeln verstoßen. Autofahrer, die sich im Straßenverkehr asozial oder riskant verhalten, laufen Gefahr, ein obligatorisches Verhaltens- und Verkehrstraining zu absolvieren. Zu riskantem oder asozialem Fahrverhalten gehören dichtes Auffahren, das Abschneiden anderer Verkehrsteilnehmer, Überfahren einer roten Ampel oder zu schnelles Fahren. Teilnehmer des Verhaltens- und Verkehrskurses lernen, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Der vollständige Name des Kurses lautet Educational Measure Behavior and Movement (EMG). Dieser Kurs muss selbst bezahlt werden und kostet 1267 €. Für viele Einwohner der Gemeinde Rotterdam ist die Belästigung im Straßenverkehr sehr gut erkennbar. Autos, die absichtlich Lärmbelästigung verursachen, Menschengruppen, die sich um Autos herum aufhalten, zu schnell fahren und gefährliche Situationen auf der Straße verursachen.

„Wir haben uns in den vergangenen Jahren bereits intensiv mit der Bekämpfung asozialen Verhaltens im Straßenverkehr beschäftigt. Wir werden dies auch weiterhin tun mit Maßnahmen wie Beschlagnahmungen, Gebietsverboten, Lärmmessgeräten, physischen Eingriffen in die Verkehrsführung und ähnlichen Maßnahmen.“

Im vergangenen Sommer starteten die Stadtverwaltung Rotterdam, die Staatsanwaltschaft und die Polizei eine Sommeroffensive gegen Verkehrsbelästigung und gingen gegen asoziales Verhalten im Straßenverkehr vor. Die Belästigung ist mit diesem Ansatz viel geringer geworden. Auch in diesem Sommer werden Maßnahmen ergriffen, um antisoziales Verhalten im Straßenverkehr kurz- und langfristig zu bekämpfen. Das Maßnahmenpaket umfasst: Sperrung von Straßen, Errichtung von Schwellen, Lärmmessungen, Sperrung von Parkplätzen und Kais, an denen Straßeneinschüchterungen stattfinden, Installation von Blitzern, zusätzliche Kontrollen und Dialog mit den Belästigungsverursachern. Die Gemeinde ruft auch die Einwohner Rotterdams auf Benachrichtigung asoziales Verhalten im Straßenverkehr zu vermeiden, so kann die Kommune weiter gezielt an der Bekämpfung dieser Belästigung arbeiten.

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