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Pitane-Bild

Im Gegensatz zu Tankstellen befinden sich viele Ladestationen nicht an der Autobahn und werden vom Verkehr aus zwei Richtungen genutzt.

Im Vorfeld des Wintersports warnte KPMG bereits davor, dass Staus an Ladestationen für Wintersportler, die mit einem Elektroauto nach Österreich fahren, vor allem in Richtung Frankfurt an der Tagesordnung sind. Das Schnellladenetz auf deutschen Straßen nach Österreich wurde zwar ausgebaut, aber die Zahl der Niederländer mit einem Elektroauto ist viel schneller gewachsen.

Auto tauschen

Als ich letzte Woche einen Kollegen besuchte und ein Elektroauto vor seiner Tür sah, wusste ich es sofort. Ein anderer Kollege von uns steht wohl auf Wintersport, also wurde daraus wieder eine Autobörse. Ein gängiges Bild, denn mit dem Elektroauto zum Wintersport zu fahren erfordert viel Geduld und Recherche, um die Ladepunkte im Vorfeld zu finden. Und andere auch, sodass Wartezeiten von bis zu 60 Minuten keine Seltenheit sind.

KPMG rechnet damit, dass in der Urlaubszeit zwischen acht- und zehntausend Elektrofahrzeuge von den Niederlanden nach Österreich fahren werden, die unterwegs mindestens zweimal, angesichts der niedrigen Temperaturen aber wahrscheinlich öfter laden müssen. Die Ladekapazität an Deutschlands Autobahnen wurde in den letzten Jahren ausgebaut, ist aber wohl noch nicht auf den großen Zustrom von Elektroautos in den Frühjahrsferien vorbereitet.

In Österreich wurden in den letzten Jahren zahlreiche Lademöglichkeiten installiert. Vor allem auf Parkplätzen entlang der Autobahn und bei Hotels und Restaurants. Dennoch lohnt es sich laut KPMG, sich vor der Fahrt zu erkundigen, ob es in der Nähe des Zielortes eine Ladestation gibt, denn das Angebot variiert enorm je nach Dorf.

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DVDP