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Sicherheit an Bahnhöfen ist sehr wichtig, Reisende und Mitarbeiter wollen sich sicher von A nach B bewegen können.

Wie oft lesen Sie nicht in den Medien, dass es in einem Zug oder auf dem Bahnhof einen weiteren Vorfall von Aggression oder Belästigung gegeben hat. Leider waren NS-Beschäftigte im vergangenen Jahr häufiger mit körperlicher und verbaler Aggression konfrontiert. Im vergangenen Jahr waren es 965 Vorfälle, 2021 waren es noch 744 Vorfälle. Dies betrifft Mitarbeiter am Bahnhof, in den Geschäften sowie in nationalen und internationalen Zügen. Sicherheit an Bahnhöfen ist sehr wichtig, Reisende und Mitarbeiter wollen sich sicher von A nach B bewegen können.

Bahnhöfe müssen ein sicherer Ort für alle sein, die zu jeder Tageszeit dorthin kommen. Dafür sorgen ProRail, NS und weitere Bahnpartner. Sicherheit auf und neben der Strecke steht daher bei ProRail an erster Stelle. Bahnübergänge sicherer zu machen, Gleisverkehr zu verhindern und Bahnhöfe zugänglicher und sicherer zu machen, sind alles Beispiele, an denen ProRail, NS und andere Bahnpartner Tag und Nacht arbeiten.

In den letzten Jahren wurden beispielsweise erhebliche Investitionen getätigt, um Kameras an vielen Stellen im Bahnumfeld und auch an Bürostandorten zu installieren. Eine gute Beleuchtung und breite Bahnsteige sollen zudem für mehr Sicherheit an Bahnhöfen sorgen. Im Juli letzten Jahres begann NS damit, Live-Kamerabilder in Zügen auf bestimmten Strecken mit Belästigung anzusehen. An einigen Bahnhöfen werden auch Ferneingänge geschlossen.

Sicherheit an Bahnhöfen ist sehr wichtig, Reisende und Mitarbeiter wollen sich sicher von A nach B bewegen können.

Ab dem 7. März werden zwei Ferneingänge am Bahnhof Lelystad Centrum von NS und ProRail geschlossen. Dies betrifft die Eingänge in der Unterführung, die sich am Visarendreef befindet. Dies geschieht, weil die Eingänge von Reisenden wenig genutzt werden, aber durch Störenfriede und Reisende ohne gültiges Ticket viel Belästigung verursachen. Dadurch werden Vorfälle wie verbale oder körperliche Aggressionen im Zug und am Bahnhof verhindert. Auf diese Weise wird das Sicherheitsgefühl für Reisende und Mitarbeiter erhöht. 

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Das Verhindern von Reisen ohne gültiges Ticket ist sehr wichtig, da dies einer der größten Gründe für Aggressionen im Zug ist. Daher ist es wichtig, dass es an den Eingängen der Bahnhöfe mehr soziale Kontrolle und Überwachung gibt. Zuvor wurde ein Eingang am Bahnhof Nimwegen geschlossen, um die Sicherheit hier zu verbessern. Tore wurden hier oft zweckentfremdet. NS setzte sogar Sicherheitspersonal mit einem Hund an verschiedenen Bahnhöfen wie Weert, Rotterdam Central und Amsterdam Central und Anfang 2023 ein NS mit permanenten Einreisekontrollen am Bahnhof Maarheeze. Aufgrund der Verhärtung der Gesellschaft ist die Sicherheit von Mitarbeitern und Reisenden zunehmend gefährdet und es müssen immer mehr Maßnahmen ergriffen werden.

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Zugzeitung