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EVI.

Mit angepassten Produkten will NMBS die Bahn für Telearbeiter noch attraktiver machen.

Seit dem 23. März 2023 können Pendler ein neues, flexibles Abomodell nutzen, das auf die gestiegene Bedeutung der Telearbeit reagiert. Schließlich arbeiten Mitarbeiter zunehmend von zu Hause aus und benötigen daher Fahrkarten, mit denen sie an einigen Tagen in der Woche flexibel zu ihrem Arbeitsplatz fahren können. Die unterschiedlichen Varianten des Flex-Abonnements werden strukturiert in unterschiedlichen Phasen lanciert.

Telearbeit ist in den Arbeitsgewohnheiten der meisten Pendler fest verankert. Die Corona-Pandemie hat diesen Prozess nur beschleunigt. Mit angepassten Produkten will NMBS die Bahn für Telearbeiter noch attraktiver machen. Ein Großteil der Telearbeiter fährt durchschnittlich 2-3 Tage pro Woche zu ihrem Arbeitsplatz. Die neue Abonnementformel konzentriert sich daher auf dieses Passagiersegment.

NMBS will die Gesamtzahl der Reisenden in den nächsten 10 Jahren um 30 % steigern. Angesichts der wachsenden Bedeutung von Telearbeit ist es unerlässlich, Pendlern flexible Produkte anzubieten, um Wachstumsambitionen zu unterstützen.

2021 startete NMBS ein Pilotprojekt mit 20 Unternehmen und Institutionen aus dem privaten und öffentlichen Sektor. Das Flex-Abo wurde den Mitarbeitern über den Arbeitgeber vorgeschlagen. Die erfolgreiche Pilotphase lieferte wichtige Impulse zu den veränderten Pendelgewohnheiten der Pendler.

Das neue Flex-Abonnement wird seit dem 23. März schrittweise für Einzelpersonen und alle anderen Unternehmen und Institutionen im öffentlichen und privaten Sektor eingeführt. Es ist ein reines digitales Produkt, das nur über die App erhältlich ist.

„Wer an einigen Tagen in der Woche zur Arbeit fährt, kann jetzt ein maßgeschneidertes Abonnement nutzen. Günstig, flexibel und dank der App sehr einfach und intuitiv zu bedienen. Auf diese Weise werden die neuen Pendelgewohnheiten in die NMBS-Produktpalette integriert.“

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Das neue Flex-Abonnement wird seit dem 23. März schrittweise für Einzelpersonen und alle anderen Unternehmen und Institutionen im öffentlichen und privaten Sektor eingeführt. Es ist ein reines digitales Produkt, das nur über die App erhältlich ist.

In einer ersten Phase (ab 23. März) haben Privatpersonen, die sich normalerweise für ein Monatsabo entscheiden, die Möglichkeit, über ihr Smartphone ein Flex-Abo für 10 Reisetage (Flex 10, für einen Monat) zu erwerben. Die Saisonkarte kann mit einer Saisonkarte für einen NMBS-Parkplatz (zum Personentarif) verbunden werden. In einer späteren Phase wird auch eine Verbindung mit einem Abonnement von De Lijn, STIB oder TEC möglich sein.

In einer zweiten Phase (ab Ende April) sind Unternehmen und Institutionen an der Reihe, die bereits eine Drittzahlervereinbarung mit der SNCB für die Abonnements ihrer Mitarbeiter haben. Von da an können sie ihren Mitarbeitern Flex-Abonnements anbieten: Der Kunde kann ein Abonnement wählen, das entweder 80 oder 120 Tage seiner Wahl für die An- und Abreise zur Arbeit innerhalb von 12 Monaten oder 6 oder 10 Tage ermöglicht seine Wahl pro Monat. Das Abonnement kann mit einem Abonnement für De Lijn, STIB und TEC sowie mit einem Abonnement für einen NMBS-Parkplatz (zum Personentarif) kombiniert werden.

Der Reisende wählt die Reisetage während der Laufzeit seines Abonnements zwischen zwei vorgegebenen Stationen. Diese wird zu Beginn eines jeden Reisetages und vor dem Einsteigen in den Zug in der App aktiviert. Diese wird dann vom Zugbegleiter über einen QR-Code gescannt.

Kunden können sich natürlich auch weiterhin für das bestehende Abo-Angebot entscheiden, das mit dem Flex-Abo angereichert wird: Über ein Vergleichstool können Interessenten das Abo auswählen, das am besten zu ihren Bedürfnissen passt (Vollzeitabonnement oder flexibles Abonnement). 

Das Flex-Abonnement bietet Reisenden eine flexible Abonnementformel, die an ihre neuen Pendelgewohnheiten angepasst ist; ein ausschließlich digitales Produkt, intuitiv und einfach zu bedienen gemäß NMBS.

„Das Flex-Abo ist eine praktische Formel für die steigende Zahl von Telearbeitspendlern. Das Pilotprojekt zeigt, dass die Nachfrage groß ist. Als Mobilitätsminister halte ich es für wichtig, dass NMBS mit neuen Tarifformeln auf sich ändernde Bedürfnisse reagiert, um mehr Reisende davon zu überzeugen, sich für die Bahn zu entscheiden. Ein umfangreicheres Bahnangebot, mehr Komfort durch barrierefreie Züge und ein attraktives Tarifangebot: Das alles geht Hand in Hand, um die Bahn zum Rückgrat unserer Mobilität zu machen. Diese Grundsätze haben wir auch in den Dienstleistungsvertrag zwischen Bund und NMBS aufgenommen.“

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