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Zwei Themen, die aufgrund der Koronakrise enorme Fortschritte gemacht haben, sind flexibles Arbeiten und nachhaltige Mobilität. Aber welche Möglichkeiten gibt es genau? Acht große Arbeitgebernetzwerke untersuchten dies auf nationaler Ebene. Fazit: Leider ist es nicht so einfach wie es scheint. Arbeitgeber sehen sicherlich eine Zukunft, aber auch Herausforderungen bei der Arbeit von zu Hause aus. Zwei Drittel von
Die befragten Arbeitgeber sind der Ansicht, dass die Arbeit von zu Hause aus auch nach dem 1. September offensichtlicher sein wird und dass die Arbeitnehmer auch aktiver danach gefragt werden. Kurz gesagt, der Grundstein wurde gelegt.

Erfolgsfaktoren sind laut Arbeitgeber das Vertrauen in die Mitarbeiter, klare Kommunikation und Technologie sowie digitale Ressourcen. Die Bedeutung persönlicher Aufmerksamkeit, Anpassung und flexibler Führung wurde ebenfalls erwähnt. Die Arbeitgebernetzwerke zeigen, dass die Mischung aus Arbeit von zu Hause aus und Rückkehr ins Büro für viele Arbeitgeber immer noch ein großes Rätsel ist. Neben der Mobilitätspolitik müssen sie auch eine entsprechende Hausaufgabenpolitik entwickeln, um langfristig die Arbeit von zu Hause aus zu ermöglichen. Intelligentes Reisen und intelligentes Arbeiten müssen Hand in Hand gehen, lautet der Rat der verschiedenen Arbeitgebernetzwerke, die die Forschung durchgeführt und analysiert haben. Die regionalen Mobilitätsnetze sind zusammen fast national abgedeckt und bereit, Arbeitgebern mit gezielten Ratschlägen und Instrumenten zu helfen.

Herausforderungen für Arbeitgeber
Die Arbeitgeber fragen sich, wie sie ihre Hausangestellten langfristig beschäftigen können, so die Studie. Und wie die sozialen Kontakte und die Bindung zum Unternehmen gesichert werden können und was die Arbeit von zu Hause aus für die körperliche und geistige Verfassung der Mitarbeiter bedeutet. Derzeit suchen Arbeitgeber im Dunkeln nach Antworten auf Fragen wie: Was sollte der Arbeitgeber bei der Arbeit von zu Hause aus erleichtern? Wie ist die Ergonomie der Heimarbeitsstation und wie kann dies überprüft werden? Sollten wir als Arbeitgeber die Kaffee- und / oder Energiekosten tragen? Und wie weit sollen wir dabei gehen? Die Arbeitgeber rätseln auch darüber, wie sie nachhaltiges Verhalten aufrechterhalten können, wie weniger Reisen und mehr Arbeiten von zu Hause aus zu einer neuen Gewohnheit werden.

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Beginnen Sie mit den Hausaufgaben und der Pendelpolitik
Neben der Bedeutung und Aufmerksamkeit für (neue) Hausarbeitspolitik geben einige Arbeitgeber auch an, dass sie die Hausarbeitspolitik neu gestalten. Neben einem zunehmenden Parkdruck - mehrere Arbeitgeber geben an, vorübergehend kostenlos zu parken - wird auch eine Zunahme der (elektrischen) Fahrradnutzung erwartet. Andere hoffen auf Produktivitätssteigerungen, indem sie die Pendel- und Arbeitskilometer reduzieren. Einige Arbeitgeber geben an, dass sie über die Wahl des Standorts, der Unterkünfte und der verfügbaren Einrichtungen nachdenken. Sicherlich betrachten nicht alle Arbeitgeber die Hausarbeitspolitik bereits als eine der aktuellen Prioritäten. Diese Arbeitgeber weisen daher darauf hin, dass Inspiration und innovative Ideen willkommen sind.

Beratung
Es ist jetzt klar, dass das Arbeiten von zu Hause aus mehr erfordert als einen Laptop. Mehr als die Hälfte der Arbeitgeber gibt an, dass sie jetzt und in Zukunft Hilfe und Unterstützung von Arbeitgebernetzwerken und der Regierung in Bezug auf Hausaufgaben- und Mobilitätspolitik benötigen. Arbeitgeber suchen nach Tipps und Ratschlägen zu sicheren und gesunden Mobilitätslösungen wie Elektrofahrrädern, Speed ​​Pedelecs, Fahrgemeinschaften, Steuertipps und dem verantwortungsvollen Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine neue geeignete Mischung davon muss in den Vorschriften ordnungsgemäß gesichert sein.

Forschung
Die Initiatoren führten diese Untersuchung auf der Grundlage qualitativer Interviews mit insgesamt 140 Arbeitgebern durch. Mit dem Ziel, einen Einblick in die Auswirkungen der Arbeit von zu Hause aus zu erhalten und den Arbeitgebern in Zukunft eine bessere Erleichterung bei der Arbeit von zu Hause aus zu ermöglichen. Die Forschung ist eine Zusammenarbeit von Knitters Foundation, Accessible Haaglanden und Rijnland, Brabant Mobility Network, Goed op Weg, Arbeitgeberansatz in der Region Zwolle, Twente Mobiel, De Verkeersonderneming und South Limburg Accessible. Aus den Interviews wird deutlich, dass viele Arbeitgeber derzeit mit der Frage zu kämpfen haben, wie sie ihre Arbeitsprozesse unter den sich ändernden Korona-Voraussetzungen neu gestalten können. Wie planen Sie beispielsweise die Anwesenheit von Mitarbeitern, nachdem die Bürokapazität halbiert wurde? Es besteht auch die Notwendigkeit und Bereitschaft, Erfahrungen in diesem Bereich auszutauschen.

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Gemeinsame Kampagne
Verschiedene Mobilitätsprogramme und Arbeitgebernetzwerke werden im August gemeinsam eine umfassende Kampagne starten. Es gibt auch ein Toolkit, mit dem Arbeitgeber ihre Mitarbeiter informieren und motivieren können, so viel wie möglich zu Hause weiterzuarbeiten und in naher Zukunft innerhalb der Richtlinien zu reisen. Auf diese Weise sorgen wir gemeinsam für eine sichere Niederlande.

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