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ANWB-Mitglieder empfinden die Autobahn am Kleinpolderplein als Herausforderung. Verkehrsteilnehmer sagen, dass sie auf dem Kleinpolderplein der A13 bei Rotterdam auf der Autobahn so viele Informationen verarbeiten müssen, dass sie abrupt die Spur wechseln müssen. Dies kann zu gefährlichen Situationen führen. Dies geht aus einer qualitativen Umfrage unter 143 ANWB-Mitgliedern hervor. Der Kleinpolderplein ist ein kleiner Autobahnabschnitt mit stark befahrenem Verkehr und vielen Ausfahrten in kurzer Entfernung voneinander. Trotz der Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km / h ist es für die Verkehrsteilnehmer eine Herausforderung, in kurzer Zeit die richtigen Entscheidungen zu treffen. Sie müssen auf die Wegweiser achten, richtig abbiegen und anderen Verkehr beobachten.

Der Grund für die Untersuchung ist die erhöhte Anzahl von Unfällen an diesem Ort. Im Zeitraum von 2015 bis 2017 ereigneten sich hier mehr als 40 Unfälle. Ein Drittel dieser Unfälle waren Verletzungen. Die ANWB hat dem Rijkswaterstaat Hilfe angeboten, um mehr Einblick in die Ursache zu erhalten. Dazu wurden den ANWB-Mitgliedern Kurzfilmfragmente gezeigt und eine Reihe von Fragen gestellt. Betroffen sind Verkehrsteilnehmer, die die Kreuzung regelmäßig nutzen, sowie Personen, die diese Strecke nicht sehr oft befahren. Die Umfrage wurde im Mai und Juni dieses Jahres durchgeführt.

Dieser Autobahnabschnitt kann insbesondere dadurch sicherer gemacht werden, dass weniger Ziele auf die Beschilderungsschilder gesetzt werden und insbesondere mehr Abstand zwischen den Schildern eingehalten wird, geben die Befragten an. Dies gibt Autofahrern mehr Zeit, um Informationen zu verarbeiten. Eine bessere Linienmarkierung kann auch zu mehr Klarheit bei der Auswahl einer Fahrspur führen. Dies kann viele abrupte Spurwechsel verhindern. Das ANWB stellt fest, dass Mitgliederumfragen in kurzer Zeit viele Informationen liefern. Die Beteiligung der Mitglieder ist hoch und die Menschen sind sehr bereit, über Lösungen nachzudenken.

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