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An der Kreuzung Pythagoraslaan-Archimedeslaan im Büropark Rijnsweerd in Utrecht können Radfahrer schneller und sicherer durch grüne Ampeln fahren. Ein Fahrradradar erkennt sich nähernde Radfahrer und misst die Anzahl der Radfahrer und deren Geschwindigkeit. Das Radar leitet die empfangenen Informationen an die intelligente Ampel weiter, die sich an der Kreuzung befindet, sodass die Ampel früher grün wird oder länger grün bleibt. Es ist das erste Mal, dass ein Radar dafür verwendet wurde.

Eine intelligente Ampel, auch iVRI genannt, kann über eine App, eine Internetverbindung und die sogenannte „Talking Traffic Cloud“ mit Fahrzeugen und Radfahrern kommunizieren. Viele Fahrradkuriere verwenden diese Technik bereits, damit Kunden ihre Bestellung live verfolgen können. Aber der durchschnittliche Radfahrer in Utrecht hat keine spezielle App, um mit Ampeln zu kommunizieren. Deshalb wird das Radar verwendet, das tatsächlich simuliert, dass die Radfahrer bereits über eine Internetverbindung und eine App verfügen. Auf diese Weise kann getestet werden, wie Radfahrer schneller und sicherer fahren können.

Immer mehr Fahrradradare in der Region 

Der Radartest ist eine Zusammenarbeit zwischen Goedopweg und Cycledata, dem Anbieter des Fahrradradars, und Monotch, das die Verbindung zur "Talking Traffic Cloud" herstellt. Die Gemeinde Utrecht programmiert die Ampeln. Ziel des Tests ist es herauszufinden, ob technisch alles einwandfrei funktioniert, ob die Fahrradmessungen zuverlässig sind und welche Auswirkungen dies auf die Wartezeiten für Radfahrer und anderen Verkehr hat. Wenn das Ergebnis positiv ist, wird Goedopweg weitere Standorte in der Region untersuchen, um das Fahrradradar zu installieren, beispielsweise die Biltstraat.

Mittlerweile gibt es an verschiedenen Orten in der Region Utrecht 40 intelligente Ampeln (iVRIs), beispielsweise auf der N201. Hier fanden kürzlich zwei Tests statt. Lastwagen erhielten früher und länger grünes Licht, was zu CO führte2Emissionen und Lärmbelastung. Dies sparte auch Zeit für die Lastwagen selbst. Und Straßeninspektoren könnten über die Be-Mobile-App WISMeister auf ihrem Servicetelefon Priorität bei intelligenten Ampeln anfordern. Dadurch konnten sie im Notfall schneller Hilfe leisten und die Straße nach einem Unfall wieder frei und sicher machen.

Goedopweg wird im Jahr 2021 auch Tests mit iVRIs aus dem Programm "Smart Mobility Talking Traffic" durchführen. Es werden XNUMX weitere intelligente Ampeln hinzugefügt, die zu einem besseren Verkehrsfluss und Live-Reisehinweisen für Reisende führen sollen.

gut auf dem Weg 

Goedopweg baut trotz des Wachstums in den kommenden Jahren eine zugängliche und lebenswerte Region von Utrecht. Dies erreichen wir, indem wir weniger Reisen fördern, zu unterschiedlichen Zeiten reisen und mit anderen Transportmitteln reisen. In Goedopweg kooperieren die Gemeinden Utrecht und Amersfoort, die Provinz Utrecht, der Rijkswaterstaat Midden-Nederland und das Ministerium für Infrastruktur und Wassermanagement.

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Pythagoras-Allee Utrecht