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Ab dem XNUMX. Juli nächsten Jahres wird der TÜV für Diesel-Lieferwagen und Diesel-Personenkraftwagen angepasst. Die APK wird erweitert, indem geprüft wird, ob ein ordnungsgemäß funktionierender Partikelfilter vorhanden ist. Staatssekretär Stientje van Veldhoven für Infrastruktur und Wasserwirtschaft hat dies kürzlich angekündigt. Die Inspektionsstationen müssen dann mit einem Partikelmessgerät (Partikelzähler) ausgestattet sein, mit dem sie prüfen können, ob die Partikelemission noch den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Wichtiger Schritt in Richtung einer gesunden Mobilität

RAI Association Vorsitzender Steven van Eijck: „Auto- und Nutzfahrzeughersteller tun alles, um sicherzustellen, dass neue Fahrzeuge sauberer, effizienter und sicherer werden. Es versteht sich daher von selbst, dass der neue Eigentümer verpflichtet ist, sicherzustellen, dass das Fahrzeug in der Praxis stets den Umweltanforderungen entspricht, sobald das Fahrzeug den Ausstellungsraum verlässt. Dank der Einführung des Partikelmessgeräts werden in Zukunft rund 825.000 Personenkraftwagen und 622.000 Nutzfahrzeuge einer Partikelmessung am Abgas unterzogen. „Messen heißt wissen“, sagt Van Eijck, „und so stellen wir sicher, dass neben neuen Autos auch die Fahrflotte so sauber wie möglich bleibt. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines gesunden Mobilitätssystems. “ 

Nach Angaben der RAI Association müssen die Inspektionen verhindern, dass Rußfilter von allen Diesel-Lieferbussen und Diesel-Personenkraftwagen nach Euro V und Euro VI entfernt werden. Fehlfunktionierende Partikelfilter müssen repariert oder ersetzt werden. Diesel-Lieferwagen haben einen Dieselpartikelfilter, der vom Hersteller ab 2012 eingebaut wurde, Diesel-Pkw haben diesen ab 2011. Das Deaktivieren eines Partikelfilters oder das Entfernen eines Partikelfilters ist seit 2017 strafbar.

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