Der Impfpass ist ein viel diskutiertes Thema, da wir uns immer noch mitten in der Corona-Krise befinden. Weltweit sind Regierungen mit der Impfung gegen das Coronavirus beschäftigt. Mehrere Länder, darunter Griechenland, Portugal und Deutschland, befürworten einen europäischen Impfpass, mit dem der Inhaber nachweisen kann, dass er oder sie gegen das Coronavirus geimpft ist. Auch zu diesem Impfpass gibt es viele Fragen aus verschiedenen Ländern. Natürlich muss man auf Impfdiskriminierung achten, was ist, wenn noch nicht alle geimpft sind, weil wir im Rückstand sind? Und wer sagt, dass man das Virus nicht mehr weitergeben kann, wenn man gegen das Coronavirus geimpft ist? Ganz zu schweigen von der Sicherheit der Teilnehmerdaten. Und was ist, wenn Sie bereits am Coronavirus erkrankt sind? Das sind alles mögliche Fragen, die jedem in den Sinn kommen.

Die Europäische Kommission Verschiedenen Medien zufolge wird (EC) in zwei Wochen einen Plan für einen digitalen Nachweis (digitaler grüner Pass) der Impfung gegen das Coronavirus vorlegen. Dieser Plan muss noch von den Regierungen der EU-Länder und dem Europäischen Parlament genehmigt werden. Der europäische Impfpass könnte dafür sorgen, dass wir innerhalb der Europäischen Union wieder reisen und beispielsweise wieder in ein Restaurant gehen können. Es könnte auch dafür sorgen, dass Menschen, die sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen wollen, aus allen Teilen der Gesellschaft ausgeschlossen werden und daher nicht mehr reisen oder in die Kneipe oder das Restaurant gehen können. Es bleibt abzuwarten, ob es dazu kommt und ob der Pass uns endlich wieder das von uns allen so ersehnte Reisen ermöglicht.

Lesen Sie auch: Reise- und Tourismusorganisationen geben Empfehlungen ab