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SWISS testet in Zusammenarbeit mit ihrem Partner «Too Good To Go» die Möglichkeit, ihren Kunden auf ihren Dienstleistungen ab Genf unverkaufte Lebensmittel zu vergünstigten Preisen anzubieten. Swiss International Air Lines (SWISS) setzt seit langem auf Umweltthemen in ihrer Unternehmenskultur und setzt auf verschiedenen Ebenen nachhaltiges Handeln für einen optimalen Ressourceneinsatz in ihrem Geschäft und Betrieb. Mit dem gleichen Ziel will das Unternehmen die Mengen an frischen Lebensmitteln reduzieren, die auf seinen Flügen nicht verkauft werden und deshalb weggeworfen werden müssen. 

SWISS verwendet bereits historische Verkaufsdaten für jeden Flug, um den Anstieg der Frischprodukte mit der voraussichtlichen Passagiernachfrage optimal abzugleichen. Doch jetzt geht das Unternehmen den nächsten Schritt in diese Richtung und bietet zusammen mit seinem Partner „Too Good To Go“ frische Lebensmittel, die nicht verkauft werden, zu reduzierten Preisen an. Um die Kundenakzeptanz zu testen, wird der neue Anflug im August und September auf den letzten Flügen des Tages ab Genf auf dem europäischen Streckennetz der SWISS pilotiert.

„Das Abfallmanagement an Bord ist ein wichtiger Bestandteil unseres Engagements für mehr Nachhaltigkeit. Wir hoffen, durch die Einführung dieses Services die ungenutzten Lebensmittel an Bord unserer Flugzeuge deutlich zu reduzieren. Bei all unseren Produkten, Dienstleistungen und Prozessen an Nachhaltigkeit zu denken, ist Teil unserer SWISS DNA.“

Ein einfaches Verfahren

Das neue Konzept sieht vor, unverkaufte Frischprodukte auf bestimmten Diensten am Ende des jeweiligen Fluges anzubieten. Die Verfügbarkeit dieser Artikel wird durch eine Ansage an Bord mitgeteilt und interessierten Passagieren wird eine Tüte mit einem, zwei oder drei solcher frischen Lebensmittel zu einem Drittel des üblichen Preises angeboten. Der Inhalt der Tasche wird vorab nicht verraten und bleibt eine Überraschung für den Käufer. Der neue Ansatz wird in Zusammenarbeit mit „Too Good To Go“ getestet, der weltweit größten App-Plattform, um Unternehmen mit Nutzern zu verbinden, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Laut SWISS.

"Die ersten Ergebnisse dieser Studien sind vielversprechend", ergänzt Romain Vetter, Leiter der Westschweiz. „Der neue Ansatz kommt bei unseren Passagieren auf den entsprechenden Flügen gut an. Wir warten jetzt auf eine abschließende Analyse der Versuchsergebnisse, um zu entscheiden, ob wir sie auf andere Strecken ausweiten.“