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Die Erreichbarkeit der flämischen Seehäfen verbessern und das Straßennetz entlasten, das ist das Ziel des Impulsprogramms für die Binnenschifffahrt, einer Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten (MOW), dem Hafen Antwerpen-Brügge und dem Nordseehafen und Lantis. . Im Rahmen dieses Programms hat die flämische Regierung auf Anregung der flämischen Ministerin Lydia Peeters kürzlich fünf Projekte genehmigt. Diese Projekte sollen das intermodale Angebot von und zu den flämischen Häfen über neue Korridor-Shuttles verbessern.

Stimulieren Sie die Binnenschifffahrt

Mit dem Impulsprogramm hat die flämische Regierung (Abteilung MOW und Lantis), der Hafen Antwerpen-Brügge und der Nordseehafen unterstützen vorübergehend die Binnenschifffahrt. Konkret wurden Anfang dieses Jahres Binnenterminals, Binnenschifffahrtsunternehmen und andere intermodale Parteien durch eine Marktkonsultation ermutigt, gemeinsame Projekte („Korridor-Shuttles“ und „Terminal-Hub-Shuttles“) auf den verschiedenen Schifffahrtsrouten von und nach zu entwickeln Hafen Antwerpen-Brügge. . 

Ziel ist es, die Abfertigung der Containerbinnenschifffahrt an den Seekais zuverlässiger zu gestalten und Wartezeiten im Hafen zu verkürzen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die Zusammenarbeit der Binnenterminals im Hinterland. Ein attraktiveres Angebot der Binnenschifffahrt trägt zu einer Verkehrsverlagerung vom Straßenverkehr auf die Binnenschifffahrt bei. Lantis, der Entwickler der Oosterweel Works, setzt sich voll und ganz für diese Maßnahme ein, die in die „Less Hinder“-Kampagne zur Reduzierung von Staus auf dem Antwerpener Ring passt.

„In den nächsten vier Jahren werden durch dieses Programm jährlich mehr als 2,5 Millionen Euro freigesetzt, um die Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Binnenschifffahrt weiter voranzutreiben, das Angebot zu erhöhen und die Zuverlässigkeit der Containerbinnenschifffahrt zu verbessern. Diese Zusammenarbeit soll zu einem besseren Funktionieren der integrierten Logistikkette von und zu den flämischen Seehäfen führen. Wir fördern den Transport zwischen unseren flämischen Seehäfen und Binnenterminals und schaffen Effizienzgewinne für Unternehmen. Bis 2030 soll der Anteil der Container-Binnenschifffahrt vom und zum Hafen Antwerpen auf 42 % steigen.“

Ausgewählte Konsortien neuer Korridor-Shuttles

Neun Projektkonsortien haben sich beworben. Am Ende wurden fünf Projektvorschläge für neue Korridor-Shuttles ausgewählt. Für das erste Jahr stellen die Projektpartner maximal 2.671.959,95 Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Die teilnehmenden Terminals werden regelmäßige Binnenschifffahrtsdienste zwischen Seeterminals und Binnenterminals auf demselben Korridor einrichten. Bei jeder Zusammenarbeit werden Container auf einem „Korridorschiff“, einer Kombination aus Schub- und Schubleichter, auf den verschiedenen Schifffahrtsrouten von und zum Hafen Antwerpen-Brügge gebündelt.

„Diese Initiative entspricht voll und ganz unserem Ziel, die Zuverlässigkeit und Effizienz der Containerbinnenschifffahrt in unserem Hafen zu verbessern. Durch die Zusammenarbeit auf wichtigen Schifffahrtsrouten bündeln wir Volumina und erreichen eine reibungslosere Abwicklung an den Containerterminals. Das erhöht die Attraktivität der Binnenschifffahrt für den Containertransport.“

„North Sea Port setzt auf einen nachhaltigeren und effizienteren Transport. Bereits 58 % der maritimen Ströme zum und vom Hinterland im Nordseehafen gehen über die Binnenschifffahrt. Unser Bestreben, den Transport von Containern in der Binnenschifffahrt weiter zu steigern und durch die Bündelung von Warenströmen und mehr Kooperationen regelmäßigere Binnenschifffahrtsverbindungen zu realisieren, passt gut zu diesem Binnenschifffahrt-Impulsprogramm.“

Foto oben: DigitalWork.be/ Shutterstock.com.

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