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Die Zahlen lügen nicht. Die Regierung investiert in sicherere Kreuzungen und Schulwege, und die Ergebnisse beginnen sichtbar zu werden.

Flandern kann stolz auf die Verkehrssicherheit auf Regionalstraßen sein. Angesichts der von ihr verwalteten 1.728 Kreuzungen gab die flämische Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten Lydia Peeters bekannt, dass fast 93 % dieser Kreuzungen teilweise konfliktfrei oder gesichert seien. Die Zahl kam während einer Sitzung des Ausschusses im flämischen Parlament ans Licht.

Das Straßen- und Verkehrsamt (AWV) nutzt einen Aktionsplan, der jedes Jahr 125 Kreuzungen überprüft und anpasst. Bisher wurden bereits 816 der 1.728 ampelgesteuerten Kreuzungen an die Grundsätze dieses Ampel-Aktionsplans angepasst. Lydia Peeters erklärt, dass Flandern mehrere Initiativen ergreift, um die Sicherheit zu erhöhen. „Jedes Jahr machen wir durchschnittlich etwa 125 Kreuzungen maximal konfliktfrei, also alle drei Tage eine Kreuzung“, sagte sie.

Die beeindruckende Zahl ist umso relevanter, wenn man bedenkt, dass im Jahr 2022 eine Rekordzahl von 142 Kreuzungen völlig konfliktfrei gemacht wurde. Doch nicht nur die Kreuzungen stehen im Fokus. An 350 bis 400 Kreuzungen werden jährlich Anpassungen der Lichtsteuerung auf Grundlage von Berichten und anderen Entscheidungen vorgenommen.

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Obwohl der Ampel-Aktionsplan Aufmerksamkeit erregt, sollten wir die lokalen Bemühungen nicht vergessen.

Und Verkehrssicherheit beschränkt sich nicht nur auf Regionalstraßen. Flämische Städte und Gemeinden haben in den letzten vier Jahren rund 1.500 Schulumgebungen und 102 Schulwege sicherer gemacht. Für diese Bemühungen wurden fast 9 Millionen Euro an flämischen Zuschüssen bereitgestellt.

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Ein Zuschuss ist für kleine, schnell umsetzbare Maßnahmen wie Verkehrssignalisierung und kleine Infrastrukturprojekte vorgesehen. Städte und Gemeinden können pro Kalenderjahr einen Förderantrag für maximal 10 Schulumgebungen stellen.

In naher Zukunft werden noch mehr Schulumgebungen sicher gemacht. Derzeit gibt es 77 Dossiers für 297 sichere Schulumgebungen, für die Lydia Peeters 2,1 Millionen Euro an Fördermitteln reserviert hat. Darüber hinaus gibt es 73 Städte und Gemeinden, die ein Dossier zur Sicherung von 229 Schulwegen mit einem Budget von knapp 10 Millionen Euro an geplanten Fördermitteln haben.

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