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Viele Beschwerden über den neuen Busbetreiber. „Entweder kommen sie nicht, oder sie kommen einfach zu spät. Das muss man berücksichtigen“, sagte ein Reisender vor der Kamera von RTV Oost.

Reisende in verschiedenen Regionen der Niederlande äußern ihre Unzufriedenheit mit den Dienstleistungen neuer Busunternehmen, die kürzlich den Fahrplan übernommen haben. Zu diesen Beschwerden zählen vor allem Verspätungen und Ausfälle von Fahrten, ein Problem, das sich seit Einführung des neuen Fahrplans verschärft hat. Die Reiseplattform Rover, die sich für die Belange des öffentlichen Verkehrs in den Niederlanden einsetzt, hat einen deutlichen Anstieg der an ihre Organisation gerichteten Beschwerden festgestellt.

Das Problem konzentriert sich auf Regionen wie Twente, wo Arriva Keolis abgelöst hat, einschließlich der Eisenbahnlinie Zutphen-Hengelo-Oldenzaal. In der Region Zaandam und Purmerend ist EBS das neue Transportunternehmen, das Connexxion abgelöst hat, und in Flevoland hat EBS Arriva als primäres Busunternehmen abgelöst. Diese Änderungen der Fluggesellschaften sind den Reisenden nicht verborgen geblieben, die sich zunehmend über Unregelmäßigkeiten im Fahrplan beschweren.

Solche Wechsel der Fluggesellschaften führten in der Vergangenheit häufig zu Unzufriedenheit bei den Reisenden. In diesem Jahr scheinen sich die Probleme durch einen allgemeinen Personalmangel im ganzen Land noch zu verschärfen, der zu häufigeren Busausfällen führt. Laut Rover-Direktor Freek Bos ist es problematisch, dass Transportunternehmen immer noch Schwierigkeiten haben, Konzessionen reibungslos zu übertragen. Er betont außerdem, dass öffentliche Auftraggeber der Umsetzung solcher Konzessionsänderungen mehr Aufmerksamkeit schenken sollten, um die Auswirkungen auf Reisende zu minimieren.

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Mit dem Arriva-Busverkehr (RRReis) in Twente läuft es immer noch alles andere als reibungslos.

Als Reaktion auf die anhaltenden Beschwerden hat die Verkehrsregion Amsterdam angekündigt, dass sie EBS aufgrund ihrer schlechten Leistung in der Zaan-Region mit einer Geldstrafe belegen wird. Rover plädiert dafür, die verhängten Bußgelder zur Verbesserung der Dienstleistungen für Reisende zu nutzen. Darüber hinaus schlägt die Organisation vor, Reisende für die entstandenen Unannehmlichkeiten zu entschädigen, beispielsweise durch eine teilweise Rückerstattung ihres Busabonnements.

Diese Situation wirft ein Licht auf die Komplexität und Herausforderungen von Konzessionsänderungen im öffentlichen Verkehr. Es betont die Bedeutung eines reibungslosen Übergangs sowohl für Reisende als auch für Beförderer sowie die Bedeutung einer angemessenen Vorbereitung und Unterstützung durch die öffentlichen Auftraggeber.

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