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WOCHE

Die Infrastrukturpläne werden nun ausgesetzt, da der Schwerpunkt trotz politischer Meinungsverschiedenheiten über Straßenprojekte im Repräsentantenhaus auf der Sanierung liegt.

Diese Woche wurden verschiedene Entwicklungen in der niederländischen Infrastruktur- und Verkehrslandschaft diskutiert. Die Regierung hat beschlossen, 17 große Infrastrukturprojekte vorübergehend auszusetzen, eine Entscheidung, die einer langen Debatte im Repräsentantenhaus vorausging. Zu den Herausforderungen dieser Entscheidung zählen erhöhte Baukosten, Arbeitskräftemangel und die Stickstoffproblematik. Minister Harbers für Infrastruktur und Wassermanagement konnte keine optimistischen Nachrichten über den Fortschritt dieser Projekte liefern, was zu einer Verlagerung des Schwerpunkts auf die Wartung und Renovierung der bestehenden Infrastruktur führte.

Die politische Teilung Dieses Problem wurde während der Diskussion im Repräsentantenhaus deutlich. Linke Parteien zeigten mehr Verständnis für die Ressourcenverschiebung, während rechte Parteien betonten, dass neue Straßen für die Erreichbarkeit der Niederlande unerlässlich seien. Ein weiteres wichtiges Thema war der Mangel an Lkw-Parkplätzen. Das Ministerium hat Maßnahmen ergriffen, um dieses Problem anzugehen, darunter EU-Zuschüsse für fünf neue Standorte und ein Pilotprojekt in Limburg.

Staatssekretär Heijnen sprach über die Rolle des Mobilitätssektors im Kampf gegen den Klimawandel und betonte dabei die Vorreiterrolle der Niederlande elektrisches Fahren und nachhaltige Mobilität. Trotz der guten Ladeinfrastruktur bleiben Schnellladegeräte eine Herausforderung. Eine Berechnung der PBL zeigt, dass die Reduktionsziele für den Mobilitätssektor in greifbarer Nähe sind.

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Melanie van der Horst, Stadträtin für Verkehr, Transport und Luftqualität in Amsterdam, übernimmt die Funktion Gastredner Auftritt während des KNV-Neujahrsempfangs. Sie wird ihre Vision zur Mobilitätswende in Amsterdam und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen teilen.

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Mittlerweile ist die Kritik von Royal Dutch Transport (KNV) zum Thema Studententransport. Vorsitzender Bertho Eckhardt forderte dringende Beratungen zur Vermeidung von Zwischenfällen im Schuljahr 2024/2025 und verwies auf einen anhaltenden Kapazitätsmangel.

Niederländer müssen es immer tun weiter reisen für die allgemeine ärztliche Versorgung laut aktuellen CBS-Zahlen. Die durchschnittliche Entfernung zur nächsten Hausarztpraxis hat zugenommen. Es gibt bemerkenswerte Unterschiede zwischen verschiedenen Gebieten in den Niederlanden.

FNV hat seine Unterstützung ausgesprochen für einen Gesetzentwurf, der den Provinzen die Möglichkeit gibt, den Regionalverkehr selbstständig zu organisieren. Dies folgt den anhaltenden Problemen im öffentlichen Regionalverkehr.

In Belgien wird die Smartphone-Nutzung am Steuer genutzt strenger bestraft. Ab dem 1. Februar 2024 führt dies zu einem Fahrverbot von fünfzehn Tagen, eine deutliche Änderung gegenüber der bisherigen Geldbuße von 174 Euro.

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