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Noordwijk aan Zee schneidet in der Rangliste der besten Strände der Niederlande nicht nur schlecht ab, sondern ist auch abseits des Strandes eine Überraschung nach der anderen. Die Gemeinde Noordwijk möchte die Qualität des Küstengebiets verbessern. Die Gemeinde tut dies, indem sie auch die weniger schönen Orte erschließt. Dies ist nach eigener Aussage notwendig, um auch in Zukunft für Einwohner, Besucher und Unternehmer attraktiv zu sein. Der Entwurf für die Neugestaltung des Parallelboulevards steht zur Umsetzung bereit. Diese Sanierung soll den Parallel Boulevard in eine angenehme Straße mit fließendem Verkehr verwandeln.

verfallener Ruhm

Noordwijk aan Zee war eine der Küstenstädte, die sich in der zweiten Hälfte des XNUMX. Jahrhunderts vom Fischerdorf zum Badeort wandelten. Es galt als mondäner Badeort, in dem man gesehen werden wollte. Wenn wir Noordwijk heute besuchen, ist es immer noch ein Schock. Das Hotel van Oranje ist längst nicht mehr der Hingucker am Koningin Wilhelmina Boulevard. Die Hauptattraktionen sind die baufälligen Gebäude, die überfällige Instandhaltung von Balkonen und Mehrfamilienhäusern. Während man staunend über all die vergangene Pracht blickt, muss man aufpassen, dass man nicht über Bordsteine ​​und Bodensenkungen auf dem Bürgersteig stolpert. Und doch fühlt sich Noordwijk immer noch wie ein modischer Badeort an.

(Text wird unter Bild fortgesetzt)

Auf dem Vuurtorenplein, einem Ort, an dem sich Noordwijker seit Jahren schämen, stehen jetzt Wohnungen zum Verkauf, bei denen vier Tonnen ein normaler Preis sind. Der Platz ist bei Touristen für seinen Wochenmarkt bekannt. Der verarmte Vuurtorenplein muss ein grüner Platz ohne Hochhäuser werden. Ein Platz, auf dem Kultur, Events und Märkte Platz haben. Unter dem Platz soll ein Parkhaus entstehen. Das sind zumindest die Wünsche der Politiker. Die Frage ist jedoch, wann diese Wünsche erfüllt werden können. Aber in Noordwijk aan Zee ist noch mehr los, wenn es um Immobilien geht.

unter Druck

Das Immobilienunternehmen Bever Holding hat stillschweigend ein Drittel seines Immobilienportfolios verkauft. Der südholländische Baukonzern Adriaan van Erk Groep zahlt 60 Millionen Euro für zehn Grundstücke in Noordwijk, deren Erschließung seit Jahren schwierig ist. Bemerkenswert ist, dass die Gemeinde über das Erstverkaufsrecht für acht Objekte verfügt. Das erscheint aus Forschung der FD. Bever und Van Erk, die bisher nichts zu den Verkäufen kommuniziert haben, werden sich auf Nachfrage nicht äußern. Die Gemeinde bestätigt, mit den Transaktionen vertraut zu sein, kann jedoch aufgrund der Vertraulichkeit laufender Verhandlungen keine Aussagen zur Grundstücksentwicklung machen. Auch über die bestehenden Vorkaufsrechte sind noch Klagen anhängig.

Die auffälligsten Projekte sind der „Gat van Palace“, ein Platz, auf dem früher ein Hotel stand, und der Vuurtorenplein, ebenfalls an der Küste gelegen, wo sich Geschäfte befinden. Aus den Kaufverträgen geht hervor, dass Van Erk 32,5 Mio. € bzw. 5 Mio. € für die Grundstücke zurückgelassen hatte. „Zu diesem Prozess kann die Gemeinde 'derzeit' keine weiteren Angaben machen. Ein Sprecher bestätigt jedoch, dass für diese Grundstücke „nach unserem Kenntnisstand kein Eigentümerwechsel stattgefunden hat“, schreibt der Financieel Dagblad.

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baufällige Balkone und überfällige Wartungsarbeiten am Vuurtorenplein in Noordwijk aan Zee