Die Preise für bestimmte Verkehrsstrafen in den Niederlanden wurden zum 1. März angepasst. Wer gegen die Verkehrsregeln verstößt, muss bei manchen Verstößen tiefer und bei manchen Verstößen weniger tief in die Tasche greifen. Ein Bußgeld ist immer schlechtes Geld und für viele Menschen ein Grund zur Verärgerung. Doch ein Verstoß gegen die Regeln wiegt anscheinend nicht die Kosten einer Verkehrsstrafe auf, wir brechen weiterhin regelmäßig die Verkehrsregeln. Vielleicht hat das mit den Bußgeldpreisen zu tun, müssen die Preise so hoch werden, wenn wir aufhören wollen, die Verkehrsregeln zu brechen? Die Regierung hat beschlossen, bei schweren Verkehrsverstößen ein höheres Bußgeld und bei weniger schweren Verkehrsverstößen ein niedrigeres Bußgeld zu verhängen. Die Regierung hofft, die Verkehrssicherheit zu verbessern, indem sie strengere Strafen für gefährliche Verkehrsverstöße verhängt.
Der Preis für ein Bußgeld für das Halten des Mobiltelefons während der Fahrt wurde von 250 Euro auf 350 Euro erhöht. Dies ist eine erhebliche Preiserhöhung, aber dieser Verstoß ist auch wirklich lebensbedrohlich. Ihre Aufmerksamkeit ist nicht auf den Verkehr gerichtet und aus diesem Grund besteht eine gute Chance, dass Sie in einen Verkehrsunfall verwickelt werden. Unnötiges Linksfahren im Straßenverkehr wurde auf 220 Euro erhöht, vorher waren es 150 Euro. Die Vorfahrtsverweigerung gegenüber einem vorrangigen Fahrzeug wie einem Krankenwagen mit Sirene oder einem Polizeiauto mit Sirene wurde auf 350 Euro erhöht, die zuvor 250 Euro betrugen. Das Bußgeld für Minderjährige, die während der Fahrt nicht angeschnallt sind, wurde von 150 Euro auf 220 Euro erhöht. Die Bußgelder für unnötiges Hupen wurden um 150 Euro gesenkt, das kostet jetzt 250 Euro. Fahrgästen das Ein- und Aussteigen nicht zu ermöglichen, ist von 400 Euro auf 250 Euro gestiegen. Das Parken auf einem Behindertenparkplatz kostet jetzt 310 Euro statt 400 Euro. Auch die Bußgelder für zu schnelles Fahren werden um 15 Prozent gesenkt. Die Preise für Verkehrsverstöße werden jedes Jahr vom Justiz- und Sicherheitsministerium angepasst. Normalerweise die neue Preise am 1. Januar, aber aufgrund einer Verzögerung im Entscheidungsprozess trat es am 1. März dieses Jahres in Kraft.
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