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400 Millionen Euro kostet die Rücknahme der Preiserhöhungen, hat das Zentrale Planungsamt errechnet.

Die PvdA und GroenLinks wollen Experimente, bei denen die Geringbezahlten kostenlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können. Die Abgeordneten Habtamu de Hoop (PvdA) und Kauthar Bouchallikht (GroenLinks) wollen den „Kahlschlag im öffentlichen Verkehr“ angehen und die Preiserhöhungen rückgängig machen, indem sie wohlhabende Bürger und Unternehmen dazu bringen, mehr Steuern zu zahlen. Laut AD Presenteren die beiden kollaborierenden linken Fraktionen stellten heute ihren Plan „Alle kommen rein“ vor. Darin schlagen sie vor, 400 Millionen Euro für die Bekämpfung der „Verkehrsarmut“ bereitzustellen.

„Der öffentliche Verkehr muss ein primäres Grundrecht sein, nicht etwas, mit dem Geld verdient wird. Es gibt kleine Gruppen, die den öffentlichen Verkehr sehr dringend brauchen. Menschen im Rollstuhl und Sehbehinderte werden sehr schwer vergessen.“

Die Abgeordneten wollen ein Jahr lang in Städten und auf dem Land experimentieren. Wenn die Tests gut verlaufen, können die öffentlichen Verkehrsmittel für sie kostenlos werden. 400 Millionen Euro kostet die Rücknahme der Preiserhöhungen, hat das Zentrale Planungsamt errechnet, aber die Parteien wollen das Geld durch eine Erhöhung der Gewinnsteuer und der Kapitalsteuer aufbringen.

im Ausland

Bouchallikht und De Hoop sind begeistert von Experimenten in Deutschland mit den fast kostenlosen öffentlichen Verkehrsmitteln in Form eines Tickets, das nur 9 Euro pro Monat kostet. Der Mobilitätsminister Lydia Peeters (Open Vld) hat zuvor auch innerhalb der flämischen Regierung einen bemerkenswerten Vorschlag auf den Tisch gelegt. Jeder Flame konnte für 1 Euro pro Tag unbegrenzt mit Bus oder Straßenbahn fahren. Die Maßnahme sollte die Kaufkraft von Familien unterstützen.

(Text geht unter dem Foto weiter)
Die Abgeordneten Habtamu de Hoop (PvdA) und Kauthar Bouchallikht (GroenLinks) wollen den „Kahlschlag im öffentlichen Verkehr“ angehen.

Nur noch eine kleine Weile und wir gehen zurück in die Wahlkabine. Wir glauben, dass eine gute Erreichbarkeit von Arbeit und Einrichtungen wie Pflege, Bildung, Kultureinrichtungen und Sportvereinen von großer Bedeutung für die Lebensqualität ist. Der Landesrat spielt daher eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung in Angelegenheiten, die das Land und seine Einwohner betreffen, wie Mobilität, Raumordnung, Wirtschaft und Umwelt. 

Die Wahlen zum Provinzialrat finden alle vier Jahre statt und werden am 15. März 2023 organisiert. Während des Provinzrats werden Vertreter gewählt, die wichtige Entscheidungen über die Zukunft des Bundeslandes treffen, in dem sie gewählt wurden. Jede Stimme ist wichtig, um eine neue Möglichkeit zu bestimmen, an einer besseren Erreichbarkeit und Lebensqualität in der Region zu arbeiten.

Dies kann sich auch auf die Mobilität in der eigenen Region auswirken, da die Delegierten entscheiden können, wie Gelder für Infrastrukturprojekte wie den Bau oder Ausbau von Straßen, die Einrichtung öffentlicher Verkehrsmittel und die Förderung alternativer Verkehrsmittel wie das Radfahren ausgegeben werden . Darüber hinaus können die Delegierten auch Gesetze erarbeiten oder ändern, die die Mobilität in der Region betreffen, etwa Gesetze zum Parken oder zur Benutzung bestimmter Verkehrsmittel.

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