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In der aktuellen Wirtschaftslage investieren Anleger nur ungern in Beteiligungen.

Shared Mobility spielt in der Mobilitätswende eine wichtige Rolle, um Städte und Regionen lebenswerter zu machen. Trotz des anhaltenden Glaubens von HTM an Shared Mobility entschied sich das Verkehrsunternehmen, Fahrräder nicht mehr in Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit Straßenbahn oder Bus anzubieten. Soweit möglich und für HTM rentabel, würde das Unternehmen dies auch weiterhin tun. 

Aber leider war das auf Zoetermeer beschränkt. Am 1. Februar 2023 stellte HTM das HTM-Fahrrad in Den Haag, Rijswijk und Leidschendam-Voorburg ein. Der Hauptgrund ist, dass die Anzahl der Fahrten mit dem HTM-Fahrrad hinter den Erwartungen zurückblieb und sich daher nicht rentierte. HTM hat das HTM-Fahrrad im Mai 2019 als Ergänzung zu seinen öffentlichen Verkehrsmitteln eingeführt. 

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ÖPNV-Anbietern wird dies nun mehr oder weniger zugemutet Maas-Apps wird auch bald ein Angebot haben. Das Angebot von geteilten Fahrrädern und Rollern ist eine attraktive Alternative zum Bus. Aber die große Frage ist, ob die öffentlichen Verkehrsunternehmen für all diese geteilte Mobilität bereit sind. Kein voller Bus oder viele Haltestellen an Haltestellen, sondern sehen ihre Kunden an der frischen Luft durch die Straßen flitzen. 

Geteilte Roller sind eine Katastrophe für eine Stadt, sie verursachen Ärger und Unordnung.

Etwas zum Nachdenken. ÖPNV, Hub und Shared Mobility können gemeinsam die Mobilitätslandschaft verändern und damit die fossilen Besitzer eines Autos zu neuen Verhaltensweisen verführen. Ob dies direkt den ÖPNV-Anbietern selbst zugute kommt, scheint noch recht ungewiss.

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Anbietern fällt es schwer, Stakeholder davon zu überzeugen, dass sich ihre Investitionen jemals auszahlen werden. Wir sehen bereits das Auslaufen der Teilmobilität und Insolvenzen. Doch nicht alle trauern dem Verschwinden der Teilmobilität aus dem Stadtbild nach. Viele empfinden die geteilten Fahrräder und Roller als lästig. Dennoch ist diese Belästigung ein wesentlicher Bestandteil des Übergangs zu einem nachhaltigen Mobilitätssystem.

Bei der Umsetzung von Shared Mobility, wie zum Beispiel gemeinsam genutzten Fahrrädern und Rollern, kommt es häufig zu anfänglichen Belästigungen im öffentlichen Raum. Bürgersteige sind blockiert, was für viele ältere Menschen oder Rollstuhlfahrer ein Ärgernis ist. Dies wird im Laufe der Zeit etwas abnehmen, aber die Kommunen können dies verhindern, indem sie bessere Richtlinien festlegen, die Anbieter einhalten müssen. 

Wir müssen auch die Entwicklungsphase berücksichtigen, in der sich Shared Mobility und MaaS befinden, und ein gewisses Verständnis für die Innovationsphase haben, in der wir uns befinden.

In Zukunft werden wir immer mehr Hubs sehen. Diese Mobilitätsdrehscheibe bringt verschiedene Verkehrsträger zusammen. Ziel ist es, ein vielfältiges Mobilitätsangebot bereitzustellen, damit sich die Nutzer auch ohne den privaten Besitz eines Autos flexibel fortbewegen können. Denken Sie also an Carsharing und Fahrradsharing, mit smarter Anbindung an den ÖPNV. 

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