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Änderungen im Busverkehr wirken sich auf die Studierenden der BuSO Sint-Elisabeth aus, wobei der Transfer das größte neue Hindernis darstellt.

Der Bustransport in der Sonderpädagogik bleibt ein Problem. Drei Monate nach Beginn des Schuljahres hat sich herausgestellt, dass etwa 6 % der Sonderschüler mehr als 90 Minuten im Bus verbringen, obwohl kürzere Fahrzeiten versprochen wurden. Dies ergab eine aktuelle Umfrage von VRT NWS.

Um die Situation zu verbessern, setzte De Lijn kurz vor den Herbstferien zusätzliche Busse ein. Ziel war es, die Dauer von Busfahrten zu verkürzen, die bisher unter der 90-Minuten-Grenze lag. De Lijn hat bestätigt, dass nach den Herbstferien zusätzliche Fahrten eingeführt wurden. Diese Anpassungen haben jedoch zu Änderungen der bestehenden Routen geführt, die sich auf Studierende auswirken werden, die weiterhin ihre reguläre Busfahrt nutzen.

Ein konkretes Beispiel für die Folgen dieses neuen Verkehrsplans ist bei den Studierenden der BuSO Sint-Elisabeth in Wijchmaal sichtbar. Wie Het Belang van Limburg berichtet, werden diese 150 Schüler, die derzeit noch mit dem direkten Bus zur Schule fahren können, ab dem 6. Januar zwei- bis dreimal umsteigen müssen. Dies stellt diese Gruppe von Studierenden vor große Herausforderungen.

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Bei der Studentenbeförderung ist nicht alles negativ. An verschiedenen Orten in den Niederlanden werden Schritte unternommen, um den Studententransport zu verbessern, wobei der Schwerpunkt sowohl auf der Qualität des Transports als auch auf der Unabhängigkeit der Studenten liegt.

Auch in unserem Land wurde letzte Woche besonderes Augenmerk auf die Studentenbeförderung gelegt. In Katwijk beispielsweise scheint sich der Schülertransport nach den ersten vier Schulwochen zu verbessern. Trotz eines Beschwerdemaximums in der zweiten Woche gab es in Woche vier letztlich nur noch sieben Nutzer mit Beschwerden. Es wurde eine Richtlinie eingeführt, nach der die Fahrer die Schüler vor Beginn des Schuljahres treffen, obwohl dies in der Praxis nicht immer reibungslos verläuft.

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In Veenendaal eins Neuer Ansatz der Studentenbeförderung eingeführt. Kinder, die nicht selbstständig zur Schule fahren können, erhalten unter bestimmten Voraussetzungen von der Gemeinde eine Erstattung der Schülerbeförderung. Die neuen Regeln zielen darauf ab, unabhängiges Reisen zu fördern. Veenendaal folgt einem neuen Vorschlag des Verbandes niederländischer Gemeinden (VNG), der besser auf die Entwicklungen in der angemessenen Bildung abgestimmt ist. Ziel ist es, die Selbstständigkeit der Schüler zu erhöhen und Eltern und Betreuer bei den mit dem Schulbesuch verbundenen Transportkosten finanziell zu unterstützen.

Der Studententransport funktioniert auch in Leiderdorp besser werden. Der Bürgermeister und die Stadträte stützen diese Schlussfolgerung auf Zahlen des Transportunternehmens NOOT und eine Umfrage unter Schulen. Obwohl es immer noch Herausforderungen gibt, hat sich die Situation im Vergleich zum vorherigen Schuljahr deutlich verbessert. Diese Verbesserung setzt sich auch im laufenden Schuljahr fort. Darüber hinaus berät die Gemeinde mit Arriva und Schulen über die Möglichkeit für Schüler, (beaufsichtigte) öffentliche Verkehrsmittel anstelle des Spezialtransports von NOOT zu nutzen.

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