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Eine Kampagne mit Anspielung auf Sportwetten richtet sich speziell an junge Menschen und erinnert sie daran, dass das Fahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss unabhängig vom Verkehrsmittel tödlich sein kann. Es ist Sommer, die Gastronomie hat wieder geöffnet, wir können unsere Freunde endlich wiedersehen und dieses Wiedersehen feiern. Es ist auch eine gute Zeit, sich daran zu erinnern, dass es nicht so unschuldig ist, mit einem Glas oder einem Joint mit dem Auto, Fahrrad oder Roller nach Hause zu fahren.

In Brüssel spielen Alkohol und/oder Drogen bei 11 % der schweren Unfälle (mit Toten und Schwerverletzten) eine Rolle, und der Konsum bestimmter Substanzen ist ein besorgniserregender Trend. Beispielsweise gaben im Jahr 14 34 % der Brüsseler Autofahrer unter 2020 Jahren an, mindestens einmal im Monat Lachgas eingeatmet zu haben, bevor sie ins Auto stiegen (Quelle Vias). Diese erstaunliche Erkenntnis veranlasst Brussels Mobility, sich mit Alkohol am Steuer in all seinen Formen auseinanderzusetzen!  

„Wenn du auf die Strecke gehst, brauchst du deine ganze Aufmerksamkeit. Unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol bist du eine Gefahr für dich und andere, auch ohne es zu wollen. Wetten Sie nicht darauf, unfallfrei nach Hause zu kommen: Gehen Sie auf Nummer sicher! "

Gib den Vorhersagen keine Chance

nach dem Barlos-Kampagne 2020 setzt Brussels Mobility erneut Akzente mit einer Kampagne rund um das Konzept der Sportwetten. Die Nachricht "Gib den Vorhersagen keine Chance“ wird vom belgischen Schauspieler Guy Staumont (Dikkenek) mitvermarktet. Die Kampagne richtet sich an junge Menschen (18 – 30 Jahre) unabhängig von ihrem Verkehrsmittel und thematisiert die Auswirkungen von Drogen und Alkohol mit besonderem Augenmerk auf Lachgas (Lachgas). In Brüssel machen die 18- bis 30-Jährigen 27 % der Schwerverletzten und Todesopfer im Straßenverkehr aus.

Die Kampagne wird in den sozialen Medien, im Fernsehen im Rahmen der EM-Spiele und auf Plakaten in den Ausgehvierteln von Brüssel gezeigt. Es zeigt, wie die Unfallgefahr ab dem ersten Glas steigt und bei größeren Mengen oder Kombinationen stark ansteigt, was zu einem echten Multiplikatoreffekt führt. Beispielsweise führt die Kombination von Autofahren, Alkohol und Drogen zu einem 20- bis 200-fach höheren Risiko eines schweren Unfalls. In Brüssel gilt eine Null-Toleranz für das Fahren unter Drogeneinfluss: Die sofortige Einziehung wird nicht beantragt, sondern der Führerschein sofort entzogen und der Täter vor ein Polizeigericht geladen.

Mögliche Lösungen

Die Lösung besteht nicht darin, mit dem Fahrrad oder Roller nach Hause zu fahren, dies sind auch Transportmittel, mit denen man auf der Straße unterwegs ist und eine Gefahr für sich und andere darstellt. Es ist am besten, einen Bob während eines Gruppenausflugs zu bestimmen. Immer mehr leckere alkoholfreie Alternativen wie Mocktails werden angeboten. Und wenn wirklich jeder etwas trinken möchte, können die öffentlichen Verkehrsmittel oder ein Taxi helfen. Die beste Lösung, um auch den Ausklang des Abends fröhlich zu gestalten, ist die Rückreise zu organisieren, während Sie noch klar denken. Planen Sie eine Übernachtung vor Ort ein, teilen Sie sich ein Taxi mit Freunden, reisen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln an… also sorgen Sie für einen festlichen Abend.

Über Brüssel Mobilität

Innerhalb der Region Brüssel-Hauptstadt ist Brussels Mobility verantwortlich für die Festlegung von Mobilitätsstrategien, Straßensicherheit, Design, Renovierung und Instandhaltung von Projekten für öffentliche Räume und Regionalstraßen, öffentliche Verkehrsinfrastruktur, Taxis und regionale Immobilien. Damit erfüllt Brussels Mobility wesentliche Aufgaben zur Verbesserung der Lebensqualität in der Region und ihrer nachhaltigen und harmonischen Entwicklung.

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