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Dennoch gibt es Lichtblicke. In Gent wurde eine Initiative gestartet, um Taxifahrer speziell im Umgang mit Kunden mit Behinderungen zu schulen.

In einer Woche, in der Mobilität und Verkehr im Mittelpunkt standen, werden die Krisen und Chancen der Branche immer deutlicher. Im Rampenlicht steht die verheerendes Feuer beim Busunternehmen Multiobus in Tienen. Laut Bürgermeisterin Katrien Partyka gingen 24 Busse, darunter dreizehn Elektromodelle, in Flammen auf. Dieser Vorfall stellt einen großen Rückschlag für Multiobus dar, einen Vorreiter bei der Umstellung auf den Elektrobusverkehr und Subunternehmer von De Lijn.

Diese Woche haben wir auch das französische Unternehmen Pierre & Vacances und den bankrotten niederländischen Reiseveranstalter Vacansoleil gesehen aufkaufen. Dies ist eine faszinierende Entwicklung im Mobilitäts- und Tourismussektor, wo die turbulente Vergangenheit von Vacansoleil wie ein Schatten über der Transaktion hängt.

In Gent ging die geplante Eröffnung des Kompass Klubs zu Ende Enttäuschung aus. Die Stadt Gent hat die Genehmigung aufgrund von Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit der Infrastruktur für Park-and-Ride, Taxizonen und Kiss-and-Ride-Plätze zurückgezogen. Der Fokus auf Sicherheit erstreckte sich sogar auf die Größe des Fahrradschuppens, ein Kritikpunkt, den die Stadt als entscheidend identifizierte.

Bezüglich der Arbeit im Mobilitätssektor skizziert einer letzten Bericht der International Road Transport Union (IRU) zeichnet ein alarmierendes Bild des wachsenden Mangels an Busfahrern. Vor dem Hintergrund der steigenden Jugendarbeitslosigkeit, wie das Zentralamt für Statistik berichtet, erscheint die Situation etwas ironisch.

Gent setzt sich auch für inklusive Mobilität ein. Ein Pilotprojekt zur Verbesserung Taxidienste für Menschen mit Behinderungen wurde kürzlich abgeschlossen, an der sich sieben örtliche Fahrer freiwillig beteiligten.

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Der Verkauf wirft Fragen zur öffentlichen Kontrolle im regionalen öffentlichen Verkehr auf, da das Unternehmen die ausschließliche Lizenzierung des Hauptschienennetzes an die NS kritisierte.

Eine überraschende Wende bei Arriva, einem wichtigen Akteur im niederländischen öffentlichen Nahverkehr, denn das Unternehmen wechselt den Eigentümer. Deutsche Bahn verkauft das Unternehmen an die amerikanische Investmentgesellschaft Ich habe Kapital quadriert. Der Verkauf hat politische Auswirkungen, insbesondere im Hinblick auf Bedenken hinsichtlich des Verlusts der öffentlichen Kontrolle im Regionalverkehr.

Schließlich, a heftige Kritik von Roelof Veenbaas, einem Experten auf dem Gebiet der Rollstuhlforschung, über den scheiternden Zielgruppenverkehr. Seine Kritik spiegelt den dringenden Appell des Royal Dutch Transport (KNV) Healthcare Transport and Taxi an die niederländischen Räte der Bürgermeister und Stadträte wider. Veenbaas betont die Notwendigkeit einer besseren Politik, eine Forderung, die von Royal Dutch Transport, Healthcare Transport and Taxi unterstützt wird.

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